Putin ordnet Umsetzung neuer nationaler Projekte im kommenden Jahr an
Russlands Präsident Wladimir Putin hat der Regierung den Auftrag erteilt, die Umsetzung neuer nationaler Projekte ab dem 1. Januar 2025 sicherzustellen. Die Liste der präsidialen Anweisungen, die Putin während einer Sitzung des Rates für strategische Entwicklung und nationale Projekte machte, wurde auf der Kreml-Webseite veröffentlicht.
Bei der Umsetzung der nationalen Projekte ist die Regierung angehalten, in Kooperation mit der Zentralbank und den Exekutiven der Regionen des Landes, Haushaltsmittel entsprechend zu verteilen. Die nationalen Projekte sollten darüber hinaus bei der Planung des föderalen Budgets bis zum Jahr 2030 als Priorität gesehen werden.
Außerdem wies der Präsident an, die Vorhaben "familienorientiert" zu verwirklichen, indem Familien mit Kindern von deren Umsetzung profitieren sollten. Die Regierung wurde zudem beauftragt, Maßnahmen zur Eindämmung negativer demografischer Tendenzen und zur Erhöhung der Geburtenrate zu ergreifen.
Was die Wirtschaft betreffe, so solle im kommenden Jahr ein ausgewogenes Wachstum unter einer niedrigen Erwerbslosigkeit und einer niedrigen Inflationsrate gewährleistet werden. Auf der Tagesordnung stehen auch die Entwicklung eines russischen Zahlungssystems und des Finanzmarktes sowie die technologische Überlegenheit und Unabhängigkeit, eine beschleunigte Entwicklung der unbemannten Systeme und die Initiative im Bereich "Weltraum".
Mehr zum Thema – Stärkung der Verteidigungsindustrie sichert Russlands Zukunft
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.