Podoljaka: Taktische Erfolge von Saporoschje bis Kursk
Juri Podoljaka, ukrainisch-russischer Blogger und Militäranalyst, informiert in seinem Frontbericht vom 18. November 2024 über die Ereignisse des vergangenen Tages. Er beginnt mit dem südlichen Frontabschnitt, dieses Mal jedoch nicht wie sonst mit Neuigkeiten aus dem Raum Kurachowo in der Volksrepublik Donezk, sondern aus dem Gebiet Saporoschje, wo die russischen Truppen Offensivoperationen am Boden begonnen haben.
Von dort über den Donbass bis hinein ins Gebiet Kursk gebe es Positives zu berichten. "Dem Gegner fehlt es offensichtlich an guten Reserven. Er ist gezwungen, sie entlang der Frontlinie hin und her zu schieben und erleidet auf jeden Fall irgendwo Verluste", fasst der aus der Oblast Sumy in der Ukraine stammende Podoljaka die Lage zusammen.
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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.