Bombenanschlag vereitelt: FSB erschießt Agenten der Ukraine
Der russische Föderale Sicherheitsdienst (FSB) hat einen Agenten der Hauptnachrichtendirektion des ukrainischen Verteidigungsministeriums (GUR) enttarnt, der das Auto des Leiters eines Rüstungsunternehmens im Gebiet Swerdlowsk in die Luft sprengen wollte. Dies teilt das Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit der Behörde mit.
Bei dem Versuch, einen Sprengsatz in einem Versteck zu deponieren, habe man den Agenten festnehmen wollen. Hierbei habe der Mann bewaffneten Widerstand geleistet und sei durch die Sicherheitskräfte neutralisiert worden, meldet die Behörde.
Laut Angaben des FSB war der Agent russischer Staatsbürger, Jahrgang 1984. Wie es heißt, war er nicht nur ein Agent des GUR, sondern auch "ein Mitglied einer in Russland verbotenen ukrainischen nationalistischen Terrororganisation". Das Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit des FSB berichtet:
"Derzeit werden Maßnahmen ergriffen, um die Personen zu identifizieren, die den Terroristen bei der Durchführung rechtswidriger Aktivitäten unterstützt haben."
Am Tatort beschlagnahmten die Strafverfolgungsbehörden eine Makarow-Pistole, einen funkgesteuerten improvisierten Sprengsatz mit hoher Sprengkraft, Kommunikationsgeräte "zur Aufrechterhaltung des Kontakts mit den GUR-Handlangern" sowie Korrespondenz, die die Vorbereitung eines Terroranschlags bestätigte. An den Wohnadressen des Agenten und in seiner Garage wurden Anleitungen und Bauteile für den Bombenbau gefunden.
Anfang September hatten FSB-Beamte die Vorbereitung eines Bombenanschlags auf die Eisenbahnbrücke in Sewastopol vereitelt. Laut Angaben des Sonderdienstes wurde dieser von einem Einwohner der Stadt vorbereitet, der vom Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) über ein Messenger angeworben worden war. Auf Anweisung des ukrainischen Sonderdienstes habe der Mann Informationen über die Einrichtungen der russischen Streitkräfte und die Verkehrsinfrastruktur sammeln sollen, um Terroranschläge zu begehen, so der FSB.
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Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.