Russland

Nachfrage von Auslandsgästen nach herbstlichen Russlandreisen nimmt stark zu

Die Zahl der Buchungen von Herbstreisen nach Russland durch Ausländer hat sich fast verdoppelt. Chinesische Touristen wie auch Einwohner der Vereinigten Arabischen Emirate haben dabei die Nase vorn.
Nachfrage von Auslandsgästen nach herbstlichen Russlandreisen nimmt stark zuQuelle: Sputnik © RIA Nowosti / Maxim Blinow

Der Strom ausländischer Touristen nach Russland hat in diesem Herbst deutlich zugenommen. Dies meldet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf den russischen Verband der Reiseveranstalter. So stieg die Zahl der Buchungen von Reisen nach Russland durch Ausländer in diesem Herbst um das Anderthalb- bis Zweifache im Vergleich zum selben Zeitraum im Jahr 2023. In der Erklärung des Verbandes heißt es:

"Die Reiseveranstalter stellen für die erste Hälfte des Herbstes 2024 einen Anstieg der Anzahl der Buchungen von Ausländern nach Russland fest: 1,5- bis 2-mal im Vergleich zum Vorjahr."

Nach Angaben der Reiseveranstalter werden im Herbst die meisten Touristen aus China (65 Prozent) nach Russland kommen. Auch Bürger der Vereinigten Arabischen Emirate (10 Prozent), Irans (8 Prozent), Indiens (7 Prozent), Saudi-Arabiens und anderer Golfstaaten (5 Prozent), Weißrusslands (2 Prozent), Südostasiens (2 Prozent), der postsowjetischen Länder und Europas (1 Prozent) planen eine Reise nach Russland.

Ausländische Touristen reisen hauptsächlich nach Moskau, Sankt Petersburg, Murmansk, Kasan und Sotschi. Bei den Chinesen sind das Primorje-Gebiet, die Amur-Region und sibirische Städte beliebt.

Wie die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf die russische Statistikbehörde Rosstat berichtete, wurde das Land im August von der höchsten Zahl ausländischer Touristen seit zwei Jahren besucht. Nach Angaben der Statistikbehörde überstieg die Zahl der ausländischen Touristen, die Russland im August besuchten, den zweiten Monat in Folge 1 Million Menschen. Im Juli waren es 1,02 Millionen und im August 1,05 Millionen Besucher.

Mehr zum Thema ‒ "India Friendly" – Hotels in Russland führen Angebote für Gäste aus Indien ein

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.