Russland

Gefechte dauern an: Ministerium bestätigt ukrainischen Überfall auf russisches Staatsgebiet

Wie berichtet, haben die ukrainischen Streitkräfte am Dienstagmorgen die Grenze zur russischen Region Kursk durchbrochen. Das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation hat die Berichte nun bestätigt und teilt mit, dass die Gefechte andauern.
Gefechte dauern an: Ministerium bestätigt ukrainischen Überfall auf russisches StaatsgebietQuelle: Sputnik © Stanislaw Krasiljnikow / RIA Nowosti

Das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation hat am Nachmittag Meldungen über einen ukrainischen Durchbruchversuch im russischen Gebiet Kursk bestätigt. Wie RT DE bereits berichtet hat, versuchten die ukrainischen Streitkräfte am Dienstagmorgen einen Durchbruch an einem Abschnitt der Staatsgrenze der Russischen Föderation im Gebiet Kursk. Zunächst lagen unterschiedliche Angaben dazu vor, ob der Überfall bereits abgewehrt werden konnte. 

In seiner offiziellen Erklärung gibt das Verteidigungsministerium in Moskau an, dass die Feuergefechte an der Grenze weiter andauern. Wörtlich heißt es darin: 

"Heute, ab 8.00 Uhr Moskauer Zeit, griff der Feind nach Vorbereitung durch Artilleriebeschuss in einer Stärke von bis zu dreihundert Kämpfern der 22. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte, unterstützt von 11 Panzern und mehr als 20 gepanzerten Kampffahrzeugen, die Stellungen der Einheiten an, die die Staatsgrenze der Russischen Föderation in den Gebieten der Siedlungen Nikolajewo-Darjino und Oleshnja im Gebiet Kursk, direkt an der russisch-ukrainischen Grenze, schützen. Staatliche Grenzverteidigungstruppen wehren gemeinsam mit Einheiten der Grenztruppen des Föderalen Sicherheitsdienstes Russlands Angriffe ab und fügen dem Feind im Bereich der Staatsgrenze und der Reserven auf dem Territorium der Region Sumy Feuerschaden zu."

Dabei kommt auf russischer Seite nach Angaben des Ministeriums auch die Luftwaffe zum Einsatz. Die Heeresflieger würden wirksam gegen die gepanzerten Fahrzeuge des Gegners eingesetzt. Aktuell verlege man Reserven in das Gebiet des Zusammenstoßes.

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