Russland

Russlands Verteidigungsministerium: Weitere drei Ortschaften befreit – darunter Rabotino

In seinem täglichen Frontbericht von diesem Mittwoch hat das russische Verteidigungsministerium weitere Erfolge bei der Sonderoperation in der Ukraine gemeldet. Demnach sind drei weitere Ortschaften in den Gebieten Charkow und Saporoschje unter Russlands Kontrolle gekommen.
Russlands Verteidigungsministerium: Weitere drei Ortschaften befreit – darunter RabotinoQuelle: Sputnik © WITALI TIMKIW

Die russischen Truppen setzen ihren Vormarsch bei der militärischen Sonderoperation in der Ukraine fort. Am Mittwoch hat das Verteidigungsministerium in Moskau in seinem täglichen Frontbericht weitere Erfolge gemeldet. In der entsprechenden Mitteilung auf Telegram hieß es, dass der Truppenverband Nord infolge seiner aktiven Handlungen die Ortschaften Glubokoje und Lukjanzy befreit habe. Darüber hinaus sei das russische Militär tief in die Verteidigung des Gegners vorgerückt.

Die russische Militärbehörde berichtete außerdem über Angriffe auf Personal und Technik von vier im Raum der Orte Schurawka, Granow, Lipzy und Wotschansk agierenden ukrainischen Brigaden. Nahe den Siedlungen Glubokoje und Stariza seien drei ukrainische Gegenoffensiven zurückgeschlagen worden, hieß es. Die gegnerischen Personalverluste wurden auf bis zu 125 Armeeangehörige beziffert. Der Gegner habe zudem drei Kampfpanzer, drei Schützenpanzer, fünf Fahrzeuge, einen Mehrfachraketenwerfer vom Typ Olcha, einen Mehrfachraketenwerfer vom Typ Vampire, zwei Haubitzen vom Typ D-30 und eine Antipanzerkanone vom Typ Rapira verloren.

Ferner hieß es in dem Frontbericht, dass der Truppenverband Dnjepr die Siedlung Rabotino im Gebiet Saporoschje vollständig befreit habe. Gleichzeitig seien im Raum der Ortschaften Malaja Tokmatschka im Gebiet Saporoschje, Nikopol im Gebiet Dnjepropetrowsk und Solotaja Balka im Gebiet Cherson Personal und Technik dreier ukrainischer Brigaden getroffen worden. Der Gegner habe hier bis zu 25 Armeeangehörige verloren. Unter den vom russischen Militär in den vergangenen 24 Stunden getroffenen Kriegsgeräten wurden zwei Fahrzeuge und eine Haubitze vom Typ M777 erwähnt.

Bereits am Dienstag hatte der Truppenverband Nord nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums die Ortschaft Bugrowatka im Gebiet Charkow unter eigene Kontrolle genommen.

Mehr zum ThemaUkrainische Korruption beschleunigt den Rückzug

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.