Russisches Know-how: Roboter erschließen geflutete Minen
Nahezu ein Drittel der Bergwerke weltweit stehen derzeit unter Wasser. Viele fast unberührte Vorkommen mit großem Potenzial sind also überflutet und der Zugang zu ihnen ist nicht möglich. Doch dank neuer russischer Erfindungen bietet sich nun die Möglichkeit, alte überschwemmte Minen wieder zu öffnen und den Bergbau dort wieder aufzunehmen.
Laut der Zeitung Iswestija wollen Wissenschaftler der Uraler Bergbauuniversität eine einzigartige Innovation verwirklichen: Der Abbau von Rohstoffen in überfluteten Bergwerken und Minen soll künftig mit Hilfe von Robotern erfolgen. Wie Wadim Minin, einer der Autoren des Projekts und Berater des Rektors der Bergbauuniversität, gegenüber der Zeitung feststellte, wurden allein im Ural mehr als 120 Kupfer-, Gold- und Polymetallminen aufgegeben, ohne ihre Erschließung fertiggestellt zu haben. Die Bergwerke wurden aufgegeben, da die erforderlichen Technologien nicht verfügbar waren, so der Wissenschaftler weiter. Jetzt soll sich das ändern und viele Bodenschätze können nun noch doch erschlossen werden. Die Zeitung Iswestija beschreibt:
"'In der überfluteten Zone werden einige der Roboter das Gestein unter Wasser brechen. Andere werden Pumpen einsetzen, um das zerkleinerte Material einzusammeln. Andere werden das Erz durch spezielle Schläuche zu den Unterwasserplattformen oder direkt zu den Aufbereitungsanlagen an der Oberfläche befördern."
Laut Wadim Minin, dem Berater des Universitätsrektorats, werden Ingenieure die Prozesse aus der Ferne steuern, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Außerdem werden viele Prozesse der künstlichen Intelligenz anvertraut werden. So werden die Geräte mit Hilfe von neuronalen Netzen und maschinellem Sehen in der Lage sein, im Wasser zu navigieren und Felsen voneinander zu unterscheiden."
Wie der Wissenschaftler ebenfalls erklärte, werden im Laufe der Projektumsetzung für jedes Bergwerk individuelle technische Lösungen entwickelt. Dabei werden die Experten auf russische Technologien und Ausstattung zurückgreifen. Mit ersten Ergebnissen dieses Projekts rechnen die russischen Wissenschaftler in fünf Jahren, so die Zeitung Iswestija.
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