Russische Regierung erhöht Sozialrenten um 7,5 Prozent
In Russland werden die Sozialrenten zum 1. April dieses Jahres um 7,5 Prozent angehoben. Dies teilte der Pressedienst der russischen Regierung wie folgt mit:
"Die Höhe der Indexierung wird auf der Grundlage der Wachstumsrate des Existenzminimums der Rentner für das vergangene Jahr berechnet."
Sozialrenten erhalten Russen, die keine ausreichende Dauer der Dienstzeit für den Bezug einer üblichen Versicherungsrente haben. Darüber hinaus haben auch Menschen mit Behinderungen und Personen, die den Ernährer verloren haben, Anspruch auf solche Zahlungen. Darüber hinaus werden zum 1. April die Renten für "bestimmte Kategorien von Bürgern" um 7,5 Prozent erhöht. Dazu gehören:
- Soldaten und Freiwillige, die aufgrund eines militärischen Traumas Behinderte wurden;
- Teilnehmer am Großen Vaterländischen Krieg;
- Bürger, die von strahlungsbedingten Schäden oder vom Menschen verursachte Katastrophen betroffen sind.
Das Ministerkabinett gab an, dass der Beschluss insgesamt mehr als vier Millionen Menschen betreffe. Für die Erhöhung der Sozialrenten sind im Haushalt rund 37,5 Milliarden Rubel (circa 377,7 Millionen Euro) vorgesehen. Das Arbeitsministerium hatte bereits im Februar mitgeteilt, dass die Regierung die Sozialrenten ab Anfang April anheben werde.
Im Jahr 2023 wurden die Sozialrenten aufgrund der Indexierung um 3,3 Prozent erhöht. Das Arbeitsministerium wies damals darauf hin, dass der Indexierungskoeffizient ebenfalls auf der Grundlage der Wachstumsrate des Existenzminimums der Rentner für das vergangene Jahr berechnet worden sei.
Mehr zum Thema – Remigration 2.0 – Süddeutsche fordert Umsiedlung "älterer Menschen" in kleinere Wohnungen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.