Sankt Petersburger Autowerk beginnt mit der Produktion von Autos der eigenen Marke XCITE
Das Autowerk Sankt Petersburg gab die Einführung einer eigenen neuen Automarke bekannt, berichtet die Nachrichtenagentur TASS. Das neue Modell trägt den Namen XCITE. Nach Angaben des Werks wurde die Produktion dieses und einer Reihe anderer Modelle in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern aufgenommen. Die geländetaugliche XCITE-Modellreihe wird in den Farben Gelb und Grün produziert. Die Nachrichtenagentur TASS schreibt:
"Bis heute hat das Werk, das eine Tochtergesellschaft von Avtovaz ist, die erste Charge von mehreren Tausend Autos produziert und sammelt nun Lagerbestände an, um den Verkauf im Frühjahr des Jahres 2024 zu starten. Das Werk plant, Ende Februar Einzelheiten über das erste Modell der neuen Marke bekannt zu geben.
Der Name der Marke stammt aus dem Englischen 'to excite', was so viel bedeutet wie 'erregen', 'aufregen'. Das XCITE-Emblem hat die Form des lateinischen Buchstabens 'X', der in einem Oval angeordnet ist. 'Das Farbschema der Marke, das in der Kommunikation, einschließlich der Ausstattung der Verkaufsstellen und anderer Werbematerialien, verwendet wird, umfasst Gelb und Grün', fügte das Unternehmen hinzu."
Dabei handelt es sich um das erste firmeneigene Projekt in der neuen Geschichte des Automobilwerks, wie seine Vertreter betonen. Kirill Poljakow, Vize-Gouverneur von Sankt Petersburg, bemerkte auf seinem Telegram:
"Die Einführung der Marke wird dazu beitragen, die Automobilbranche in der Region auf ein hohes Niveau zu bringen, Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern."
Nach dem Rückzug westlicher Autokonzerne aus Russland vor zwei Jahren müsste sich die Situation in der heimischen Autoindustrie damit deutlich verbessern.
Mehr zum Thema - Nissan übergibt alle Beteiligungen in Russland – für einen Rubel
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.