Ausstellung "Russland 2023" in Moskau eröffnet
Im Moskauer Ausstellungskomplex WDNCh wurde am Sonnabend, dem Tag der Einheit des Volkes, die internationale Ausstellung "Russland 2023" eröffnet. Die Schau dauert 161 Tage bis zum 12. April 2024. Ziel ist es, die Errungenschaften Russlands zu präsentieren, die Größe seiner Geschichte und Zukunft zu demonstrieren und wichtige Projekte und Entwicklungen russischer Unternehmen, Organisationen und Regionen hervorzuheben.
Bei der Ausstellung sind 89 russische Regionen vertreten, darunter auch Gebiete, die früher zur Ukraine gehörten, aber auch Exekutivorgane, große Unternehmen, Staatskonzerne und öffentliche Organisationen.
Die Besucher sollen drei Emotionen erleben: Überraschung, Stolz und Zugehörigkeit. "Idealerweise sollten diese drei Emotionen eines Besuchers in einen Traum transformiert werden", sagten die Veranstalter gegenüber russischen Medienvertretern.
Wie es auf der offiziellen Webseite heißt, umfasst das allgemeine Programm Vorträge, Workshops, Schulungen, Diskussionsrunden, Seminare, Präsentationen und weitere Veranstaltungen. Die Besucher sind eingeladen, 131 Ausstellungen mit über 1.500 Objekten zu erkunden.
Das Kulturprogramm umfasst Konzerte, Festivals und Führungen. Eine Veranstaltung mit dem Titel "Russland, das Land des Geschmacks" soll die Errungenschaften und die Vielfalt der russischen Gastronomie präsentieren.
Zu den Höhepunkten gehört unter anderem ein futuristischer 166 Meter langer Tunnel, der die Leistungen des Landes in verschiedenen Bereichen hervorhebt, sowie die Installation "Living Map of Russia" mit verschiedenen Videos über das Land.
Die "Regionaltage", die vom 9. November bis 14. Januar stattfinden, sollen die Errungenschaften sowie das wirtschaftliche und kulturelle Potenzial der einzelnen Regionen hervorheben.
Der Eintritt ist frei. Für einige Veranstaltungen ist eine Registrierung auf der offiziellen Webseite erforderlich. Die Ausstellung ist von Dienstag bis Donnerstag von 10 bis 21 Uhr und von Freitag bis Sonntag von 10 bis 22 Uhr geöffnet.
Parallel zu den öffentlichen Veranstaltungen finden im Rahmen des Forums zahlreiche Diskussionen unter Beteiligung hochrangiger Beamter statt. Am Eröffnungstag sprachen unter anderem Finanzminister Anton Siluanow und der Berater des russischen Präsidenten, Wladimir Medinski. Auch Putins Pressesprecher Dmitri Peskow beantwortete Fragen und reagierte indirekt auf die Gerüchte über einen Doppelgänger des Präsidenten: "Wir haben nur einen Putin!"
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