Russisches Kampfflugzeug stürzt im Gebiet Murmansk ab
Einwohner der Stadt Montschegorsk im nordrussischen Gebiet Murmansk haben am Mittwoch in den sozialen Medien mehrere Videos veröffentlicht, auf denen ein brennendes Kampfflugzeug zu sehen ist. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte den Absturz des Kampfjets. Demnach habe es sich um eine MiG-31 gehandelt. Zu dem Zwischenfall sei es während eines planmäßigen Trainingsflugs gekommen.
Die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti zitierte die Militärbehörde mit den Worten:
"Das Flugzeug stürzte in einer unbewohnten Gegend ab. Beide Piloten betätigten den Schleudersitz."
Die Piloten seien außer Lebensgefahr. Sie seien umgehend mit einem Hubschrauber evakuiert worden, hieß es.
Истребитель МиГ-31 разбился под Мончегорском, лётчикам удалось спастись pic.twitter.com/YBFrUlDvY5
— Лента.ру (@lentaruofficial) April 26, 2023
Die genaue Ursache der Katastrophe blieb zunächst ungewiss. Nach vorläufigen Erkenntnissen soll ein Triebwerk des Flugzeugs in Brand geraten sein. Daraufhin zerschellte der Kampfjet in der Nähe der Insel Risch-Guba etwa zehn Kilometer von der Stadt Montschegorsk entfernt. Augenzeugen zufolge fielen Teile der MiG-31 ins Wasser.
Der Gouverneur des Gebiets Murmansk, Andrei Tschibis, bezeichnete die Piloten als Helden, da sie den Absturz des havarierten Flugzeugs auf ein Wohngebiet verhindert hätten. An der Infrastruktur am Boden seien keine Schäden entstanden. Nach Angaben des Politikers sind die Piloten wohlauf. Sie seien ärztlich untersucht worden, eine Behandlung im Krankenhaus sei nicht nötig.
Mehr zum Thema - Ukrainischer Pilot nach Absturz in Russland verhaftet
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.