Russland schreibt Internationalen Leo-Tolstoi-Friedenspreis aus
Der Internationale Leo-Tolstoi-Friedenspreis wird im Jahr 2023 zum ersten Mal verliehen. Die nach dem großen russischen Schriftsteller benannte Auszeichnung wird für herausragende Aktivitäten verliehen, die auf die Förderung universeller Sicherheit auf der Grundlage der Regeln des Völkerrechts, die Verhinderung einer nuklearen Katastrophe, den Aufbau einer multipolaren und gewaltfreien Welt und andere bedeutende Leistungen abzielen, die zu gegenseitigem Verständnis und Vertrauen, Frieden und Zusammenarbeit zwischen den Völkern führen.
Die Bewerber für den Preis können von Einzelpersonen und Initiativgruppen, nationalen und internationalen nichtstaatlichen Stiftungen, Organisationen und Bewegungen, Hochschul- und Forschungszentren sowie Bildungseinrichtungen nominiert werden.
Die Entscheidung über die Preisträger trifft eine Jury, die sich aus bedeutenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und der Politik sowie aus Vertretern von Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft in Russland und anderen Ländern zusammensetzt. Alle Preisträger erhalten eine Urkunde, eine Goldmedaille mit dem Bild von Leo Tolstoi und ein Preisgeld.
Vorschläge für Nominierungen können vom 12. April bis 12. Juni an die Stiftung Leo-Tolstoi-Friedenspreis unter der Anschrift 121069, Moskau, Postfach 38 eingereicht werden. Es werden Dokumente in russischer und englischer Sprache akzeptiert.
Mehr zum Thema – Olympische Spiele 2024: Russland kann sich keine Defensive mehr leisten
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.