Russland

Erfolgreiche Evakuierung von 133 Flüchtlingen aus Mariupol in die Volksrepublik Donezk

Am 11. März um 20 Uhr Moskauer Zeit konnten 64 Zivilisten die ostukrainische Stadt Mariupol verlassen, darunter zehn Kinder. Dies gab Eduard Bassurin, der Sprecher der Volksmiliz der Volksrepublik Donezk, am Freitag bekannt. Am Tag zuvor waren es 69 Menschen, darunter zwölf Kinder. Die in der Stadt eingeschlossenen ukrainischen Milizen verhindern die Evakuation der Stadtbevölkerung über die von den russischen Truppen und den Truppen der DVR errichteten humanitären Korridore.
Erfolgreiche Evakuierung von 133 Flüchtlingen aus Mariupol in die Volksrepublik DonezkQuelle: Sputnik © Wiktor Antonjuk

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.