Ab Freitag: 2G-Regel in Sankt Petersburg fällt weg

Russlands zweitgrößte Stadt, Sankt Petersburg, hebt am kommenden Freitag alle QR-Codes auf, die als Nachweis einer Impfung beziehungsweise einer überstandenen Infektion dienen. Die Lockerung ist eine Reaktion auf die Verbesserung der sanitären und epidemiologischen Lage.

Ab dem 4. März ist in Sankt Petersburg kein QR-Code mehr erforderlich, um eine Impfung gegen COVID-19 oder eine überstandene Infektion nachzuweisen. Der Zutritt zu Restaurants, Museen, Theatern, Konzertsälen, Kinos, Sport- und Freizeiteinrichtungen wird damit für alle Bürger wieder uneingeschränkt möglich. Außerdem müssen Arbeitgeber Angestellte mit chronischen Vorerkrankungen und jene, die älter als 60 Jahre sind, nicht mehr ins Home-Office versetzen.

Die Beschränkungen für die Auslastung von Restaurants, Schwimmbädern und Fitnesscentern, Geschäften und weiteren Freizeiteinrichtungen werden ebenfalls aufgehoben. Die Maskenpflicht gilt weiterhin.  

Begründet werden die Lockerungen mit einer Verbesserung der epidemiologischen Lage. Die Fallzahlen in Sankt Petersburg sind in den letzten Wochen deutlich zurückgegangen. In den letzten 24 Stunden meldete die Stadt 4.514 neue Fälle, auf dem Höhepunkt der Corona-Welle waren es mehr als 20.000.

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