Russland

Wladimir Putin: Sputnik V wahrscheinlich wirksamer gegen Omikron als andere Impfstoffe

Die vorhandenen Daten deuten darauf hin, dass der russische COVID-19-Impfstoff Sputnik V einen sicheren Schutz gegen die neue Coronavirus-Variante Omikron bietet. Dies sagte Präsident Wladimir Putin bei einer Online-Sitzung mit dem russischen Ministerkabinett am Mittwoch.
Wladimir Putin: Sputnik V wahrscheinlich wirksamer gegen Omikron als andere ImpfstoffeQuelle: Sputnik © Alexei Nikolski

Im Laufe der Beratungen mit den Mitgliedern der russischen Regierung, die am Mittwoch im Format einer Videokonferenz stattfanden, äußerte sich Wladimir Putin zur aktuellen epidemiologischen Lage im Zusammenhang mit der Ausbreitung der neuen Coronavirus-Variante Omikron. Dabei schätzte er die Wirksamkeit des russischen COVID-19-Vakzins Sputnik V gegen die besorgniserregende Virusvariante als hoch ein. Putin wird von der Nachrichtenagentur TASS zitiert:

"Offenbar ist Sputnik V ziemlich effektiv. Vielleicht sogar wirksamer als andere Impfstoffe, die in der Welt verwendet werden."

Dass das Virus durch den Impfstoff neutralisiert werde, sei allerdings offensichtlich, so der russische Präsident.

Am 26. November hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die im südlichen Afrika entdeckte Coronavirus-Variante B.1.1.529 mit dem griechischen Buchstaben Omikron benannt. Sie wurde inzwischen in mehr als 100 Ländern weltweit nachgewiesen. In Russland wurden nach dem Stand vom Mittwoch insgesamt 698 Omikron-Fälle bestätigt.

Wegen der schnelleren Ausbreitung im Vergleich zu den bisher bekannten Corona-Varianten und der großen Anzahl an Mutationen messen Experten Omikron eine größere potenzielle Bedrohung für Menschen bei.

Mehr zum ThemaWHO-Prognose: Bis Ende März 2022 ist jeder zweite Europäer mit Omikron infiziert

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.