Russland
Russland: Grad der Corona-Herdenimmunität erreicht mehr als 50 Prozent
Die russischen Behörden haben bekannt gegeben, dass die kollektive Corona-Immunität im Land 53,7 Prozent erreicht hat. Fast 64 Millionen Menschen sind vollständig gegen COVID-19 geimpft. Die höchsten Raten sind in Sewastopol, Moskau und Sankt Petersburg zu verzeichnen.
In Russland haben mehr als 72 Millionen Menschen ihre erste Impfdosis erhalten. Fast 64 Millionen sind vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Der Grad der kollektiven Immunität im Land hat 53,7 Prozent erreicht. Dies erklärte die stellvertretende russische Ministerpräsidentin Tatjana Golikowa am Freitag vor Reportern.
Sie unterstrich, dass das erforderliche Niveau der kollektiven Immunität gegen Coronavirus-Infektionen in Sewastopol erreicht wurde: Dort liegt der Wert bei 80,8 Prozent. In Moskau, dem Moskauer Gebiet, Sankt Petersburg, Karelien, Tuwa und Tschukotka liegen die Werte bei über 72 Prozent.
Golikowa fügte hinzu, dass die Heatmap-Daten auf dem Coronavirus-Portal стопкоронавирус.рф zeigten, dass fast alle russischen Regionen nach den aggregierten Indikatoren, die zur Messung der Schwere der Corona-Situation verwendet werden, in der roten oder orangen Zone liegen. Sie stellte fest:
"Das bedeutet, dass sich das Coronavirus weiter ausbreitet. Man muss so schnell wie möglich geimpft werden."
Zuvor hatte die russische Aufsichtsbehörde für Gesundheitsschutz Rospotrebnadsor erklärt, dass mindestens 80 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Russland geimpft werden müssen, um eine Herdenimmunität zu erreichen. Nach Angaben von Golikowa seien dies mehr als 90 Millionen Menschen.
Mehr zum Thema - Sputnik M: Russland produziert eigenen Corona-Impfstoff für 12- bis 17-Jährige
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.