Russland testet erstmals Hyperschallrakete Zirkon von einem Atom-U-Boot aus

Das russische Verteidigungsministerium hat bekanntgegeben, dass die Hyperschallrakete in der Barentssee vom Atom-U-Boot Sewerodwinsk auf ein provisorisches schwimmendes Ziel abgefeuert worden war. Der Test sei erfolgreich gewesen. Die Behörde veröffentliche am Montagmorgen entsprechende Aufnahmen. Offenbar wurde das Video in der Nacht gedreht.
Zuvor wurde die Zirkon nur von einem Überwasserschiff aus gestartet.
#Footage#RussianNavy to perform the first test launch of a #Tsirkon hypersonic missile from a nuclear submarine https://t.co/ndA9YevUrz#CruiseMissiles#MissileLaunch#WeaponTrials#Submarines#RussianWeaponspic.twitter.com/CWZEAWfgYz
— Минобороны России (@mod_russia) October 4, 2021
Zirkon ist die weltweit erste Hyperschallrakete, die einen aerodynamischen Manöver-Langzeitflug in dichten Schichten der Atmosphäre absolvieren kann und dabei die Schubkraft seines Triebwerks auf der gesamten Strecke nutzt.
Die Höchstgeschwindigkeit der Zirkon erreicht etwa die neunfache Schallgeschwindigkeit. Ihre maximale Reichweite beträgt 1.000 Kilometer.
Russlands Präsident Wladimir Putin hatte die Entwicklung der Rakete im Februar 2019 angekündigt. Im Dezember sagte er, dass die Arbeiten an der Hyperschallrakete nicht nur auf See, sondern auch an Land im Gange seien. Die Serienlieferungen an die russischen Streitkräfte seien für das Jahr 2022 geplant, teilte der stellvertretende Verteidigungsminister Alexei Kriworutschko im Januar mit.
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