Russland

Sputnik-V-Entwickler: COVID-19 wird in Zukunft vollständig beherrschbar sein

Alexander Ginzburg, Direktor der Entwicklungseinrichtung von Sputnik V, sagte, COVID-19 werde in Zukunft beherrschbar sein. Er ist zuversichtlich, dass Maßnahmen geschaffen werden, die es ermöglichen, COVID-19 in die Kategorie einer impfpräventablen Krankheit zu überführen.
Sputnik-V-Entwickler: COVID-19 wird in Zukunft vollständig beherrschbar seinQuelle: Sputnik © Wladimir Trefilow

Wie auch die Grippe wird COVID-19 in Zukunft zu einer durch Impfung vermeidbaren Krankheit. Dies sagte Alexander Ginzburg, Direktor des Gamaleja-Zentrums, der Entwicklungseinrichtung von Sputnik V. Er definierte:

"Es wird wie die Grippe vergehen, in dem Sinne, dass wir angemessene Maßnahmen und Mittel schaffen, um diese Infektion zu bekämpfen und sie aus der Kategorie der neu auftretenden Krankheiten in die Kategorie der Krankheit zu verdrängen, die jetzt als impfpräventabel bezeichnet wird – wie Masern, Röteln usw. Wir werden lernen, uns sehr effektiv dagegen zu wehren."

Laut Ginzburg wird die Impfung dazu beitragen, eine Person für mehr als zwei Jahre vor COVID-19 zu schützen. Er erklärte, dass im Laufe der Zeit anstelle von Antikörpern sogenannte "Gedächtniszellen" auftauchen würden. Wenn es bei der ersten Impfung etwa 100 solcher Zellen gebe, seien es bei der zweiten bereits 10.000. Ginzburg sagte:

"Wenn bei einer Einzelinjektion eine Garantie dafür besteht, dass Sie drei bis fünf Monate lang durch Gedächtniszellen geschützt sind, besteht bei einer Doppelinjektion eine Garantie, dass Sie für mehr als zwei Jahre geschützt sind."

Im Dezember 2020 hatte Ginzburg erklärt, er hoffe darauf, bis Herbst 2021 60 Prozent der russischen Bürger zu impfen und die COVID-19-Pandemie unter Kontrolle zu bringen. Ende Mai bestätigte der russische Gesundheitsminister Michail Muraschko den Plan, bis Anfang Herbst 60 Prozent der Erwachsenen in Russland geimpft zu haben. Diese Impfrate nannte der Minister eine "Aufgabe von hoher Priorität".

Mehr zum Thema - Institutsleiter Ginzburg gibt Einzelheiten zu Studie über Sputnik-V-Impfstoff für Kinder bekannt

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.