Russland

Wladimir Putin: Wir schlagen allen die Zähne ein, die uns beißen wollen

Wladimir Putin warnte diejenigen, die von Russland Teile abtrennen wollen, dass man alle notwendigen Schritte unternehmen werde, um die territoriale Integrität zu schützen. Denjenigen, die etwas von Russland abbeißen wollen, werde man die "Zähne einschlagen", so der russische Präsident.

Russlands Präsident Wladimir Putin sprach am Donnerstag über die Bereitschaft des Landes, seine territoriale Integrität mit allen Mitteln zu verteidigen. Ihm zufolge ist Russland bisweilen mit Versuchen konfrontiert, Teile seines Territoriums abzutrennen.

Es werde manchmal gesagt, dass sibirische Reichtümer zu Unrecht nur einem Land gehören, sagte der russische Staatschef bei der Sitzung des Organisationskomitees "Pobeda" (zu Deutsch "Sieg"), das sich mit dem Andenken an die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs befasst.

"Alle wollen uns irgendwo beißen oder etwas von uns abbeißen. Aber diejenigen, die das tun wollen, müssen wissen, dass wir allen die Zähne einschlagen, damit sie nicht beißen können."

Putin betonte, dass Russland über ein enormes Entwicklungspotenzial verfüge. Jedoch fänden sich immer, wenn Russland stärker werde, Menschen, die die Entwicklung des Landes hemmen wollten, so der russische Staatschef.

Putin zufolge meinen manche westlichen Politiker, dass Russland auch nach dem Zerfall der Sowjetunion zu groß sei. "Man hat Angst vor unserer enormen Größe", erinnerte Putin an die Aussage von Zar Alexander III. über Russland.

Mehr zum Thema - Putin warnte den Westen vor Provokationen – Regierungssprecherin nimmt Stellung

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.