Russland

Kreml: Empfehlungen der Ärzte werden bei Planung des Treffens zwischen Putin und Biden beachtet

Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte, dass das Format eines möglichen Treffens zwischen US-Präsident Joe Biden und dem russischen Staatschef Wladimir Putin noch diskutiert wird. Angesichts der COVID-19-Pandemie müssten die Empfehlungen von Ärzten beachtet werden.
Kreml: Empfehlungen der Ärzte werden bei Planung des Treffens zwischen Putin und Biden beachtetQuelle: Sputnik © Grigori Syssojew

Derzeit gibt es keine spezifischen Vereinbarungen über Datum und Ort eines möglichen Treffens zwischen den Präsidenten Russlands und der USA. Das Thema werde derzeit diskutiert, erklärte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Donnerstag Journalisten.

Außerdem unterstrich Peskow, dass bei der Planung des Treffens die Empfehlungen von Ärzten beachtet werden müssen. Er schloss zudem nicht aus, dass ein mögliches Treffen im Rahmen einer Videokonferenz abgehalten werden könnte.

 "Die Vorsorgeregeln gelten auch in diesem Fall. Diese Empfehlungen sollten befolgt werden, insbesondere wenn es um das Staatsoberhaupt geht."

Am Donnerstag findet zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und UN-Generalsekretär António Guterres ein Treffen im Rahmen einer Videokonferenz statt. Peskow erklärte, dass dies auf die anhaltenden Pandemiemaßnahmen und ärztliche Empfehlungen zurückzuführen sei.

Dem Kremlsprecher zufolge hat der Gesundheitszustand Putins mit dem Format des Treffens nichts zu tun. Der russische Präsident sei gesund, aber man müsse die Regeln einhalten und die Empfehlungen der Ärzte befolgen.

Am 13. April hatte ein Telefongespräch zwischen Putin und Biden stattgefunden. Nach Angaben des Pressedienstes des Weißen Hauses brachte Biden die Idee ins Spiel, ein Gipfeltreffen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten "in den kommenden Monaten in einem Drittland" abzuhalten. Biden stellte später klar, dass er seinem russischen Amtskollegen ein Treffen in Europa im Sommer vorgeschlagen habe. Der Pressedienst des Kremls bestätigte später die Einladung und teilte mit, dass Biden Interesse an einer Normalisierung der bilateralen Beziehungen habe.

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