Russischer Außenminister: EU soll untersuchen, was in Lager in Vrbětice passierte
Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat auf einer Pressekonferenz betont, die EU solle untersuchen, was in dem tschechischen Lager in Vrbětice passiert war, da dieser Vorfall auf dem Territorium der EU geschehen war:
"All diese verwirrten Kommentare und Aussagen, die emotional nicht sehr vernünftig sind, ich würde sagen, die EU sollte die Fragen, die mit dieser Geschichte zusammenhängen, untersuchen."
Dem russischen Außenminister zufolge könnte die Lagerung von Munition in Vrbětice gegen eine Reihe internationaler Abkommen verstoßen haben:
"Es gibt erhebliche Anzeichen dafür, dass auch internationale Konventionen verletzt wurden."
In diesem Zusammenhang fügte Lawrow hinzu, dass es jetzt "höchste Zeit für Brüssel ist, zu erklären, was auf dem Territorium seiner Mitgliedsländer geschieht". Lawrow merkte außerdem an, dass die Reaktion von Vertretern der tschechischen Behörden auf die Worte des Präsidenten des Landes Miloš Zeman darauf hindeute, dass es für die Autoren einer solchen Antwort keine anderen Versionen als die der Schuld Russlands gebe. Jedoch unterstrich der russische Außenminister, die Leitung der tschechischen Staatsanwaltschaft betone parallel zu "emotionalen Äußerungen von Politikern", dass die Untersuchung des Vorfalls noch nicht abgeschlossen sei.
Mehr zum Thema - Tschechiens Präsident zu Explosionen in Munitionslager: Keine Beweise für russische Schuld
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.