Russland

Russischer Satellit der neuen Generation Glonass-K2 wird Ende 2021 in die Umlaufbahn gebracht

Nikolai Testoedow, Spezialist für die Herstellung von Raumfahrzeugen, hat mitgeteilt, dass der russische Satellit "Glonass-K2" bis Ende 2021 in die Umlaufbahn gebracht wird. Ihm zufolge ist das Gerät bereits montiert und wird derzeit getestet.
Russischer Satellit der neuen Generation Glonass-K2 wird Ende 2021 in die Umlaufbahn gebrachtQuelle: Sputnik © Jewgeni Bijatow

Der erste Navigationssatellit der neuen Generation Glonass-K2 wird Ende 2021 in die Umlaufbahn gebracht. Dies gab Nikolai Testoedow, russischer Konstrukteur und Spezialist für Raumfahrzeuge und Kommunikations- sowie Fernsehübertragungssystemen, bekannt:

"In diesem Jahr wird ein Glonass-K2-Gerät in die Umlaufbahn gebracht. Wir planen dies für das Ende des Jahres."

Laut Testoedow wurden die Lieferungen von Bordgeräten bereits abgeschlossen und das Gerät fertig montiert. Thermische Vakuumsysteme und weitere Funktionen werden jetzt getestet. Testoedow erklärte, dass dies erfahrungsgemäß einige Monate dauert.

Glonass-K2 ist eine neue Generation von GLONASS-Navigationssatelliten. Im Oktober vergangenen Jahres gab der Generalkonstrukteur des GLONASS-Systems Sergei Karutin bekannt, dass das neue Raumfluggerät eine Navigationsgenauigkeit mit einer Abweichung von weniger als 30 Zentimetern bieten wird.

Zuvor hatte Testoedow berichtet, dass der Start des neuen Navigationssatelliten Glonass-K2 von 2020 auf 2021 verschoben wurde. Ihm zufolge mussten einige Elemente der Bordausrüstung im Rahmen von Bodenexperimenten überarbeitet werden.

Mehr zum Thema - Heute vor 60 Jahren flog Juri Gagarin als erster Mensch in den Weltraum

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.