Folgenschwere Reinigungsarbeiten: Fünf Menschen ertrinken in Fäkaliengrube
Am Sonntag sind in einer Siedlung in der Nähe von Woronesch fünf Menschen ums Leben gekommen. Die Tragödie ereignete sich am Abend, als ein Familienvater versuchte, ein verstopftes Ablaufrohr in der Sammelgrube auf seinem Grundstück eigenständig mit einer Wasserpumpe zu reinigen. Der 35-Jährige steckte den Wasserpumpenschlauch in die Luke und deckte die Öffnung nur teilweise wieder zu. Dann verließ er aus geschäftlichen Gründen das Grundstück. Zurück blieben dort seine 35-jährige Frau und ihre vier Kinder im Alter von zehn Monaten bis acht Jahren.
Die zweijährige Tochter des Ehepaares trat offenbar beim Spielen auf den Deckel und fiel in die sechs Meter tiefe Fäkaliengrube. Ihre sechsjährige Schwester rief um Hilfe. Daraufhin eilten ihre achtjährige Schwester und die Mutter herbei. Die Frau sprang sofort in die Sammelgrube hinunter. Das achtjährige Mädchen beugte sich über die Luke, wurde wegen der Ausdünstungen ohnmächtig und fiel ebenfalls hinunter.
Ihre sechsjährige Schwester rief dann bei der Großmutter an, die sofort den Familienvater und die Nachbarn informierte. Der Vater kehrte sofort nach Hause zurück, stieg in die Sammelgrube hinab und verschwand dort. Kurz darauf eilten ein 52-jähriger Nachbar und sein 23-jähriger Sohn hinzu. Über eine mitgebrachte Leiter kletterten sie ebenfalls hinunter. Später kam noch ein weiterer Nachbar zu Hilfe, verließ jedoch rechtzeitig wieder die Grube, bevor er ohnmächtig wurde.
Als die Feuerwehr am Unglücksort eintraf, konnte sie aus der Sammelgrube nur den 52-jährigen Nachbarn lebend retten. Er wurde mit einer schweren Methan-Vergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die anderen fünf Menschen konnten von den Rettungskräften nur noch tot geborgen werden. Ein forensisches Gutachten stellte fest, dass sie alle ertrunken waren. Die sechs Meter tiefe Fäkaliengrube war nämlich zu mehr als zwei Dritteln gefüllt. Das Paar hinterließ zwei Töchter im Alter von zehn Monaten und sechs Jahren. Sie sind bei Angehörigen in Obhut gekommen.
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