Verhängnisvoller Urlaub: Russische Familie erstickt in Touristenheim
Eine Urlaubsreise zum Aja-See in der russischen Region Altai ist einer Familie aus Barnaul zum Verhängnis geworden. Der 51-jährige Familienvater, seine 43-jährige Gattin und ihre zwei minderjährigen Kinder im Alter von 16 und zehn Jahren stiegen am 26. Juli im Touristenheim "Globus" ab. Die Familie des regionalen Beamten war bereits vor zwei Jahren dort gewesen. Letztendlich warb die Herberge, "der beste Ort für einen Familienurlaub" zu sein.
Am Freitag wurde die ganze Familie auf ihrem Zimmer tot aufgefunden. Die Leitung des Touristenheims schlug Alarm, weil die Gäste vier Tage lang von sich nichts hören ließen. Außerdem verbreitete sich im Gebäude ein unangenehmer Geruch. Als die Tür dann aufgebrochen wurde, bot sich dem Personal und der Polizei ein schreckliches Bild an: der Mann, seine Frau und ihre zehnjährige Tochter lagen auf ihren Betten, ihr 16-jähriger Sohn lag auf dem Boden. Alle Fenster und Türen waren von innen verschlossen. Die Leichen wiesen keine Spuren von Gewaltanwendung auf.
Der Flügel der Herberge, in dem die Familie untergebracht war, wurde abgesperrt. Andere Gäste mussten in andere Zimmer umziehen. Die Ermittler entnahmen unter anderem Luftproben im Gebäude. Von Anfang an wurde als mögliche Todesursache eine Vergiftung vermutet. In der regionalen Abteilung des Ermittlungskomitees hieß es:
Es steht fest, dass der Tod der Familienmitglieder in der Nacht vom 26. auf den 27. Juli eingetreten ist. Merkmale eines gewaltsamen Todes gibt es keine.
Eine Quelle teilte dem Nachrichtenportal Life.ru mit, dass am 26. Juli stark geregnet habe. In der Herberge sei der Strom ausgefallen. Deswegen habe man in den Keller direkt unter dem Zimmer der gestorbenen Familie Dieselstromerzeuger befördert. Die Familie sei an Abgasen erstickt.
Die Polizei nahm den 59-jährigen Besitzer der Herberge "Globus" fest. Die Ermittler leiteten eine Untersuchung wegen "Erweisung von Dienstleistungen unzureichender Qualität mit zwei oder mehr Toten" ein. Dem Verdächtigen können bis zu zehn Jahre Haft drohen.
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