Russland

Achtes Flugzeug mit russischen Militärs kehrt nach Anti-Corona-Mission aus Italien zurück

Immer mehr russische Militärs kehren von ihrer Italien-Mission zur Eindämmung der Pandemie zurück. Am Mittwoch landete das achte Flugzeug am Militärflugplatz Tschkalowski. Dieses brachte drei Einheiten mit speziellem Militärgerät und 14 Soldaten in die Heimat zurück.
Achtes Flugzeug mit russischen Militärs kehrt nach Anti-Corona-Mission aus Italien zurückQuelle: Sputnik

Das achte Flugzeug mit Soldaten und speziellem Militärgerät der konsolidierten Abteilung des russischen Verteidigungsministeriums an Bord ist aus Italien nach Russland zurückgekehrt. Dies berichtete der Presse- und Informationsdienst des Ministeriums. In dem Bericht heißt es:

Der Flugplatz Tschkalowski empfing das achte IL-76-Flugzeug der russischen Luftwaffe mit Soldaten und spezielles Militärgerät der konsolidierten Abteilung des russischen Verteidigungsministeriums, die Aufgaben zur Unterstützung des Kampfes gegen die Coronavirus-Infektion in der Italienischen Republik ausführte.

Nach Angaben des Verteidigungsministeriums unterziehen sich alle eingetroffenen Soldaten obligatorischen sanitären und epidemiologischen Maßnahmen.

Zuvor berichtete das Verteidigungsministerium, dass am 12. Mai 14 Soldaten und drei Einheiten spezielles Militärgerät mit zwei Flugzeugen aus Italien nach Russland geflogen werden sollten.

Vom 22. März bis 7. Mai führten Spezialisten der Strahlenschutz-, chemischen und biologischen Verteidigungskräfte des russischen Verteidigungsministeriums zusammen mit dem italienischen Militär eine vollständige Desinfektion von Altenheimen und anderen Einrichtungen in rund 100 Orten in der norditalienischen Region Lombardei durch. Seit dem 6. April, als das Feldlazarett in Bergamo in Betrieb genommen wurde, haben russische Militärärzte 115 Coronavirus-Patienten behandelt, von denen 76 bereits genesen und aus dem Krankenhaus entlassen worden sind.

Mehr zum Thema - Botschafter: Russlands Hilfe an Italien gehört zur "guten Tradition"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.