Russland

Moskau: Erste Corona-Patienten in neue Infektionsklinik eingeliefert

Moskau hat im Eiltempo eine Klinik für die Behandlung von COVID-19-Patienten gebaut. Die ersten 20 Patienten seien bereits eingeliefert worden, teilte die Stadtverwaltung am Dienstag mit. Die Klinik ist für 800 Betten ausgelegt und kann auf 900 erweitert werden.
Moskau: Erste Corona-Patienten in neue Infektionsklinik eingeliefert

Das neue Krankenhaus wurde mit 26.000 medizinischen Geräten und der erforderlichen Schutzkleidung für das Personal ausgestattet. Alle notwendigen Tests werden im hauseigenen Labor gemacht.

Dort können täglich bis zu 10.000 Tests durchgeführt werden. Mehr als 1.000 Fachärzte sollen in der Klinik arbeiten. Chefarzt Sergei Perechodow sagte:

Bis heute haben mehr als 500 Mitarbeiter ihre Arbeit aufgenommen und wir stellen weitere Spezialisten ein.

Rund um das Krankenhaus wurde ein Sicherheitsbereich geschaffen. Alle Fahrzeuge werden bei der Ein- und Ausfahrt desinfiziert. Es gibt getrennte Schleusen für Patienten und Personal, wodurch die Ausbreitung von Infektionen erheblich verringert wird.

Für Mitarbeiter wurden auf dem riesigen Gelände Unterkünfte gebaut, sodass sie auch vor Ort übernachten können. Das Personal wird in Ein- und Zweibettzimmern untergebracht. Die Klinik soll auch nach Abklingen der Corona-Pandemie Menschen mit Infektionskrankheiten behandeln.

In Russland ist die Zahl der Infektionen innerhalb von 24 Stunden erneut sprunghaft angestiegen: um 5.642 auf 52.763 Fälle. Nach offiziellen Angaben vom Dienstag starben bisher 456 testpositive Menschen. Genesen sind mehr als 3.873 Patienten.

Mehr zum ThemaMoskau: Neue Infektionsklinik für Corona-Patienten in einem Monat errichtet

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.