"Ich werde zensiert!" – Medienwissenschaftler über Zensur-Praktiken im Ukraine-Krieg
Es scheint, als ob wir uns in Zuständen befinden, die sich von einer pluralistischen Demokratie, die von einem pluralistischen Diskurs lebt, weit entfernt haben. So beschreibt es auch der Medienwissenschaftler und Sachbuchautor Wilhelm Domke-Schulz, der bereits mehrere Filmprojekte zum Russland-Ukraine-Konflikt entwickelt hat, welche jedoch nie im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ausgestrahlt wurden.
Im Kamingespräch mit Alexander von Bismarck berichtet er über die Hintergründe dieser offensichtlichen Beschneidung der Meinungsfreiheit in Deutschland und beschreibt, wie er Russland in diesem Zusammenhang erlebt hat. Außerdem geht es in dem Gespräch auf Schloss Döbbelin um die Folgen des Krieges für die deutsche Zivilgesellschaft und die Frage, wie Deutschland und Russland in Zukunft wieder zusammenfinden können.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.