Einmal in Russland: Queer in Sankt Petersburg
Schwul, lesbisch, trans oder bi in Russland – glaubt man den deutschen Medien, ist dies ein Ding der Unmöglichkeit. Doch ungeachtet der teils tatsächlich vorhandenen ablehnenden Haltung der russischen Gesellschaft zur Homosexualität und queeren Lebensweisen etabliert sich vor allem in den Großstädten eine zunehmend selbstbewusste LGBT-Szene.
Jasmin Kosubek ist nach Sankt Petersburg gereist und traf Menschen, die mit den traditionellen Geschlechterrollen wenig anfangen können. Auf welche Hürden im Alltag treffen Schwule und Lesben im russischen Alltag tatsächlich? Und worin liegen die hauptsächlichen Hürden für mehr Akzeptanz? Abseits von Hysterie und Instrumentalisierung hat sich RT Deutsch dieses Themas auf sachliche Art angenommen.
Über Jasmin Kosubek:
Für Jasmin Kosubek war Russland lange ein fremdes Land. Aufgewachsen ist die Deutsch-Brasilianerin im Schwabenland, einen Teil ihrer Jugend verbrachte sie in den USA und in Österreich.
Seit November 2014 moderiert sie das Online-Magazin "Der Fehlende Part" auf RT Deutsch, welches als Schnittstelle für die Verständigung zwischen Ost und West dient. Ihre Tätigkeit versteht Jasmin als Beitrag zum interkulturellen Austausch, ohne den gegenseitiges Verständnis nicht möglich ist.
Wer war schon einmal in Russland? Obwohl Moskau nur wenige Flugstunden von Berlin entfernt ist, kennen viele Deutsche die Nachbarn im Osten nicht wirklich. Dabei bietet Russland als Vielvölkerstaat einen riesigen Schatz an Geschichten, Subkulturen, Erlebnismöglichkeiten und Traditionen.
Ob jüdisches Leben in Russland, die LGBT-Community in Sankt Petersburg bis hin zum Öko-Tourismus in den endlosen Weiten des Landes – die Vielfalt ist grenzenlos.
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