Radikalismus: Wirklich nur ein Problem des Islams? [DFP 35]
Grund dafür ist eine leichtsinnige Äußerung noch vom letzten Jahr über Muslime, die seiner Ansicht nach hierzulande sowieso nicht die deutsche Nationalhymne singen. Das nahmen wir zum Anlass, unserer Berliner Neugierde freien Lauf zu lassen und auf den Straßen der deutschen Hauptstadt die einfachen Leute zu befragen: Gehört der Islam zu Deutschland?
Unsere Moderatorin Margarita Bityutski ist extra für euch nach Moskau gereist, um mit der bekannten russischen Kriegsjournalistin Marina Achmedowa über den Islam in Russland zu sprechen. Die Kaukasus-Expertin erklärte, wie schnell man dem religiösen Radikalismus zum Opfer fallen kann und erläuterte den Unterschied zu Deutschlands gemeinsamer Geschichte mit dem Islam.
Der extremistische Islamismus, der die monotheistische Religion für seine geopolitischen Zwecke instrumentalisiert, war großformatig an dem seit nunmehr acht Jahren tobenden Krieg in Syrien beteiligt. Seitdem der "Islamische Staat" aber Ende 2017 signifikant zurückgeschlagen wurde, kommen regelmäßig hoffnungsvolle, aber kurzlebige Phasen der Verheißung auf Normalität und Wiederaufbau auf. In unserem Lagebericht fragten wir die Nahost-Korrespondentin Karin Leukefeld, wie sehr diese Hoffnung berechtigt ist, wer an einem Wiederaufbau Syriens interessiert ist und wer nicht und wie dieser konkret verläuft.
Der völkerrechtlich umstrittene De-facto-Staat Kosovo, mit knapp zwei Millionen Einwohnern, wurde kürzlich Schauplatz großangelegter Einsätze von kosovarischen Sondereinheiten gegen serbisch-christliche Minderheiten im Norden des sonst mehrheitlich muslimischen Kosovos. Über 20 Menschen sollen verhaftet worden sein, darunter ein russischer UN-Beauftragter.
Bildnachweise
Beitrag über Philipp Amthor:
Quelle 1: Youtube // Y-Kollektiv
Beitrag über den Wiederaufbau Syriens
Quelle 1: UNIFEED
Quelle 2: Bericht beim MDR, vom Oktober 2014
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