Whistleblower – geheime Helden oder doch Verräter? [DFP 29]

Sind Whistleblower nun Helden oder Verräter? Auf diese Frage gibt es noch keine allgemein gültige Antwort. Deshalb haben wir uns entschieden, in Anbetracht der jüngsten Ereignisse um Julian Assanges Verhaftung diesen Sachverhalt zu hinterfragen.
Whistleblower – geheime Helden oder doch Verräter? [DFP 29]

Diese Woche zu Gast bei Der Fehlende Part ist Oberstleutnant a.D. Jürgen Rose. Jasmin sprach mit Herrn Rose über die Wahrnehmung von Whistleblowern in den ehemals eigenen Reihen, aber auch über Kriege ohne UN-Mandat. Die Geschichte der Whistleblower begann natürlich nicht erst mit Edward Snowden und Julian Assange: Schon Jahrzehnte zuvor gab es immer wieder mal Insider, deren Gewissen sie zwang, unter großen Gefahren und gegen die eigenen Arbeitgeber ihre Stimme zu erheben. Kann man anhand dessen ahnen, was Assange in naher Zukunft erwarten wird? Ein Beitrag von Roman Ziskin.

Am 12. April 2019 wurde der Antrag, Ermittlungen gegen Kriegsverbrechen in dem seit 2002 wütenden Afghanistan-Krieg aufzunehmen, von den Richtern des Internationalen Strafgerichtshofes (IStGH) abgewiesen. Es war der erste Antrag dieser Art: Nämlich der erste, mit dem sich Antragsteller getrauten, Ermittlungen gegen westliche Länder wie die USA zu fordern. Ein Beitrag von Alexander Palucki.

Mehr zum Thema - Interview mit Ex-Außenminister von Ecuador: Auslieferung von Julian Assange war Verfassungsbruch

Weiterführende Links:

Dr. Gniffkes Macht um Acht: Komplettversagen der ARD bei Berichterstattung zu Assange: https://de.rt.com/1vh9

MET-Police: Arrest of Julian Assange: http://news.met.police.uk/news/update-arrest-of-julian-assange-365565

Ablehnung des Antrages des IStGH: https://www.icc-cpi.int/CourtRecords/CR2019_02068.PDF

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.