DER FEHLENDE PART: GEZahlt wird nur aus Zwang: Die Rundfunkgebühren auf dem Prüfstand [S2 E98]
Heute in der Sendung:
Jeder kennt sie, viele hassen sie: Die Rundfunkgebühren. Denn ganz gleich, ob man den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nutzt, oder ob man überhaupt ein Empfangsgerät hat, jeder muss zahlen. Handelt es sich bei den Beiträgen also um eine Zwangsgebühr? Dieser Frage geht Der Fehlende Part nach.
Was die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten mit ihrem für die kommenden vier Jahre bereitstehenden Budget geplant haben, ist durchaus beachtlich. Aber mit insgesamt 38,5 Milliarden Euro lässt sich auch so einiges anfangen. Ein nicht unbedeutender Teil fließt dabei natürlich in Honorare, Gagen, Gehälter und Pensionen. Im Gegenzug wird der junge deutsche Film kaum gefördert. RT Deutsch blickt genauer auf die Ausgabenposten der Sender.
Wer nicht zahlt, dem wird sogar mit Gefängnis gedroht. So wie Kathrin Weihrauch aus Brandenburg. Sie ist Mutter einer Tochter und gleichzeitig bereit im Kampf um die Beitragszahlungen bis zum Äußersten zu gehen. Der Haftbefehl liegt ihr bereits vor.
Was spricht für und was spricht gegen die Rundfunkabgabe? RT-Reporterin Maria Jassen diskutiert dies mit Olaf Kretschman, einem überzeugten Verweigerer der Beitragszahlungen und Vincent Aydin, Anwalt für Medien- und Straffrecht.
Muss es eigentlich unbedingt der Rundfunkbeitrag sein, der monatlich gezahlt wird? Der Fehlende Part zeigt Alternativen auf.
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