DER FEHLENDE PART: Neoliberale Gehirnwäsche [S2 – E97]
Heute in der Sendung:
Der Neoliberalismus ist nicht nur eine konkurrenzorientierte Wirtschaftsform, sondern auch die herrschende politische Ideologie unserer Zeit. Für Kritiker steht dieses Gesellschaftsmodell für Ungleichverteilung, Massenarbeitslosigkeit und für eine konsequente Ökonomisierung des öffentlichen Lebens. Befürworter loben hingegen die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in neoliberalen Gesellschaften.
Jasmin Kosubek hat zu diesem komplexen Thema den Linken-Politiker und ehemaligen SPD-Kanzlerkandidaten Oskar Lafontaine interviewt. Immer wieder erhebt der Saarländer seine Stimme gegen die herrschenden Verhältnisse. Doch ist Neoliberalismus grundsätzlich schlecht oder haben die Menschen ihn nur schlecht gemacht?
Brauchen wir ein neues politisches System? Wenn es nach dem Think Tank Club of Rome geht, ja. Wie man ein solches Gegenmodell umsetzen kann, wird im Buch „Ein Prozent ist genug“ beschrieben. RT-Reporter Stefan Dyck war bei der Buchvorstellung und hat Stimmen eingefangen.
RT-Reporterin Maria Janssen spricht mit Sozialwissenschaftler Peter König über soziale Ungleichheit und fragt den ehemaligen Mitarbeiter der Weltbank, warum die Schere zwischen arm und reich immer größer wird.
Neben Berlin hat vergangene Woche auch Russland gewählt. RT-Reporter Anas Ouchen präsentiert aus Moskau eine Zusammenfassung der Duma-Wahlen und analysiert was die Ergebnisse für die politische Zukunft des Landes bedeuten.
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