DER FEHLENDE PART: Syrien – Hoffnung auf Frieden? [S2 - E70]
Heute in der Sendung:
Seit fünf Jahren tobt in Syrien ein Bürgerkrieg, der scheinbar nicht enden will. Vermeintlich harmlos hat alles mit friedlichen Protesten im Zuge des arabischen Frühlings 2011 begonnen. Doch eskalierten diese Proteste immer mehr und es entstand ein Krieg, in dem mit der Zeit immer mehr religiöse Gruppen dazu kamen und mitmischten. Die USA haben mit 60 weiteren Ländern eine Anti-IS-Koalition gegründet. Russland hat im Oktober 2015 begonnen, Baschar al-Assad bei der Terrorbekämpfung militärisch zu unterstützen. Eine große Hoffnung für das Ende dieses Krieges ist die Waffenruhe, die am 27. Februar 2016 in Kraft getreten ist.
Im Interview mit Prof. Dr. Günther Meyer, Leiter des Zentrums für Forschung zur Arabischen Welt an der Universität Mainz, fragt RT-Reporter Stefan Dyck in seiner Debutsendung, wie es überhaupt so weit kommen konnte und welche Zukunft Syrien vor sich hat.
Ein fast unglaublicher Fall hat sich in der Nähe von München ereignet. Der geflüchtete Syrer Hossam Kachwar sieht in Deutschland keine Perspektive mehr und möchte zurück in seine Heimat - zu seiner Familie. Doch die deutschen Behörden machen ihm einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Sie haben seinen Pass verschlampt.
Die ostukrainische Stadt Gorlowka hat einen neuen Bürgermeister, der für Kontroverse unter den Bewohnern des Donbass sorgt. Vor seiner Wahl war Stanislaw Kim auf dem Maidan. Kims Gegner werfen ihm vor, dort als Aktivist tätig gewesen zu sein. Kim bestreitet diese Vorwürfe und sagt, er wollte sich lediglich deeskalierend engagieren. RT Deutsch-Reporterin Maria Janssen kommentiert den Fall.
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