DER FEHLENDE PART: IS-Kämpfer mitten unter uns [S2 - E 59]

Montag, Mittwoch und Freitag – 19.30 Uhr
DER FEHLENDE PART: IS-Kämpfer mitten unter uns [S2 - E 59]Quelle: RT

Heute in der Sendung:

In Februar 2014 überfiel der IS ein assyrisches Dorf in Nord-Osten Syriens und nahm mehrere Menschen in Geiselhaft. Einige der Geiseln konnten freigekauft werden und flohen danach nach Deutschland. Doch die Freude, im saarländischen Saarlouis Sicherheit vor dem IS-Terror gefunden zu haben, währte nur kurz. Bald mussten die ehemaligen IS-Geiseln feststellen, dass einer ihrer ehemaligen IS-Entführer nur wenige Kilometer von ihnen entfernt, völlig unbehelligt lebt. RT Deutsch-Reporter Nicolaj Gericke war vor Ort und sprach mit einer der ehemaligen Geiseln. Aus Gründen der persönlichen Sicherheit möchte der Mann unerkannt bleiben. 

Nach den Vorfällen in Köln hagelte es Kritik gegenüber der Polizei. Thomas Mohr, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei in Mannheim, nahm auf seiner Facebook-Seite Stellung zu den Vorwürfen. Man versuche den Bürgern eine heile Polizeiwelt zu verkaufen schrieb er in seinem Beitrag, bei dem knapp 300.000 Menschen auf "Gefällt mir" klickten. Mohr kritisierte die voreiligen Beteuerungen einiger Politiker und erklärte, dass die unzureichende Präsenz der Polizei auf kontinuierlichen Stellenabbau in den Behörden zurückzuführen sei. RT Deutsch-Moderatorin Jasmin Kosubek sprach mit Thomas Mohr über die angespannte Situation bei der deutschen Polizei.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.