CLASH #13 – AMERICA: Land of the FreeKS – Wenn Deutsche von Hollywood träumen
Ulli Lommel ist einer der Filmemacher gewesen, die es gewagt haben den deutschen Sprachraum zu verlassen, um den ganz großen Traum von Hollywood zu leben.
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Gemeinsam mit Rainer Werner Fassbinder feierte er die Premiere von "Liebe ist kälter als der Tod" auf der Berlinale 1969. Nach seinem Tod Ende letzten Jahres erfährt der Festivalbesucher auf der 68. Berlinale dieses Jahr eine Reminiszenz des Fassbinder-Schülers.
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"AMERICA –Land of the FreeKS" heißt der Film, der zwischen USA-Romantik und Dokumentarfilm als "Fake-tionary" rangiert, wie Produzent Frank Dragun es nennt. In einer Stretch-Limousine nimmt man den Zuschauer mit zu Orten wie einer Selbsthilfegruppe für Serienmörder - oder zu Zockern von Killerspielen bis hin zu lasziven Nonnen. Der Film spielt dabei die Pole US-amerikanischer Gesellschaft an, deren Spannungen Ulli Lommel seit den 1970ern verführt haben.
Claude-Oliver Rudolph begibt sich auf den Roten Teppich und spricht sowohl mit Besuchern, als auch Machern. Er erfährt, dass das Werk zugleich Hommage und Abkehr von der Lebensart ist, die dem Regisseur von knapp 70 Filmen zeitlebens Inspiration waren.
Viel Vergnügen mit dieser 13. Ausgabe von CLASH mit dem Titel „AMERICA: Land of the FreeKS – Des Deutschen Traum von Hollywood“!
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