Propagandastadl Presseclub | Neue grüne Corona-Verschwörungstheorien | 451 Grad

Eis und Kälte sind doch irgendwie was Tolles. Sobald der Schnee die Straßen bedeckt, ist doch irgendwie alles ruhiger. Es sei denn, man schaut sich den Presseclub in der ARD an oder blickt mit Sorge auf die Auswirkungen des Klimawandels, dann ist die Stimmung futsch.

Da könnte selbst der Weihnachtsmann persönlich mit einem Schlitten an einem kalten, sonnigen Weihnachtsmorgen vorbeirauschen, der #Presseclub lässt einen schlecht gelaunt zurück, beispielsweise lässt einen mit seiner undifferenzierten Berichterstattung über die Demonstranten die gegen die Verhaftung von Alexei Nawalny auf die Straße gehen. Keine Ahnung, was das überhaupt für ein Club sein soll. Ist uns auch egal. Wir von der viel cooleren 451 Grad-Bande schauen uns erst einmal die neuen Anhänger an, die Jörg Schönenborn da rekrutiert hat. Da hätten wir zum einen den Journalisten David Schraven, dann den Osteuropaabteilungsleiter bei der Deutschen Welle Christian F. Trippe, die Russlandkorrespondentin Alice Bota und Redakteurin Ina Ruck. Demian von Osten wäre eigentlich auch dabei gewesen, doch der hat das Aufnahmeritual, bei dem er 20 Sekunden lang geschubst wird, nicht ausgehalten. Pech gehabt.

Unser Oberhaupt Arthur konnte das Clubhaus der Medien-Feinde in einer nahe gelegenen Eiche ausfindig machen und spielte mal Mäuschen. Hauptthema war heute: "Wie weiter mit Russland?" Alle fünf Mitglieder fanden sich zusammen, um über die Polizeigewalt während der Demonstrationen zu sprechen. Dass es in dieser Runde unmöglich objektiv zur Sache gehen kann, sollte wohl jedem klar sein. Es geht schließlich um Ausweisung von diplomatischen Diplomaten, um schwerwiegende Korruptionsvorwürfe gegenüber Wladimir Putin und um den Aufstand der russischen Geheimdienste. Nawalnys politische Ansichten, die an Rassismus grenzen, wurden im Übrigen nur ganz kurz angesprochen. Dafür hat die Zeit dann einfach nicht mehr gereicht. Funktioniert so ausgeglichene Berichterstattung in der ARD?

Arthur kann das alles nicht glauben und klettert kopfschüttelnd vom Baumhaus beim Presseclub herunter. Unten angekommen wird er von komischen Menschen in Empfang genommen. Ach ja, das sind die Öko-Freaks von #FridaysForFuture. Die haben allem Anschein nach auch einen Club aufgemacht. Berlin hat eben eine starke Clubszene. Doch leider scheinen die Freunde der Natur sauer zu sein und skandieren lauthals, dass man nicht auf Bäume klettern darf. Wir müssen Bäume gut behandeln, um gesund zu bleiben – oder besser gesagt: Wer keine Pandemie haben will, muss den Regenwald retten. Dabei hängen Coronavirus, Artensterben und #Klimawandel eng miteinander zusammen. Jeder, der das nicht glaubt, ist ein Klimaopfer und muss mit Konsequenzen rechnen. Annalena Baerbock zeigt da mit ausgestreckten Zeigefinger auf Angela Merkel und deren Zitteranfälle vor einiger Zeit. Sehen wir der Tatsache ins Auge und akzeptieren wir endlich, dass der Klimawandel an allem schuld ist. Schöne Aussichten in die Zukunft sind das.

Der Presseclub vom 07.02.2021

https://www1.wdr.de/daserste/presseclub/sendungen/russland-204.html

Demian von Osten zu ausgewiesenen Diplomaten

https://twitter.com/demianvonosten/status/1358473916986101767

Annalena Baerbock nennt die Kanzlerin ein Klimaopfer

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annalena-baerbock-zittern-von-angela-merkel-haengt-mit-klimawandel-zusammen-a-1274955.html

Für den Regenwald und gegen eine Pandemie

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2021-02/virologie-pandemie-regenwald-abholzung-sandra-junglen

Mit den Schlitten für den Klimaschutz

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Fridays-for-Future-Mit-Schlitten-fuer-den-Klimaschutz,fridaysforfuture824.html

Ohne Klimawandel kein Corona?

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Fridays-for-Future-Mit-Schlitten-fuer-den-Klimaschutz,fridaysforfuture824.html

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.