Husten-Narrativ fällt zusammen | Neue Kanzlerwohnung für Anarchoqueers | 451 Grad
Der erste unheimliche Fall dreht sich um COVID-19. Ja, kein Tag ohne Corona-Meldung. Aber was sollen wir machen? Es ist nun mal das alles beherrschende Thema auf der Welt. Und wenn ein Thema die Menschheit beherrscht, dann kann man davon ausgehen, dass nicht jeder die gleiche Meinung teilt. Die Frage, welche die Bevölkerung wohl am meisten quält, ist: Wie gefährlich ist Corona nun wirklich? Tötet das Virus jetzt mehr Menschen als die Grippe oder eine Hitzewelle? Sucht man nach Antworten auf diese Fragen, muss man in die Untiefen der GEZ herabsteigen.
Politische Machenschaften vom bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder oder des Gemeindebundes sind da nur die Spitze des Aluminiumberges. Doch in Zusammenarbeit mit dem Epidemiologe Gérard Krause und Dr. med. René Gottschalk scheinen wir da einer riesigen Verschwörung auf der Spur zu sein. Ein Teil der Bevölkerung hat diese Spur ebenfalls schon gewittert und macht sich jetzt für einen großen Coup bereit. Ganz nach dem Motto: Jeder ist eine Gefahr, fällt es schwer, Freund und Feind noch auseinanderhalten zu können. Als Spezialagenten von RT wollen wir solche Zustände verhindern und klären euch direkt auf. Nicht, dass es noch zum Bürgerkrieg kommt. Stellt euch das mal vor. Eine Armee voller Wendlers! Ist das nicht ein beängstigender Gedanke?
Vorerst jedoch kümmern wir uns um einen anderen ganz besonderen Patienten. Der Bundesaußenminister Heiko Maas stellt in unserem nächsten Fall eine wahre Bedrohung für Lukaschenko da – zumindest glaubt er das. Das Verbot des Chemiewaffen-Übereinkommens sieht Heiko Maas in Luxemburg nämlich als nicht eingehalten an und droht Russland nun mit Konsequenzen. Dass der Fall Nawalny die Bundesregierung rundum Steffen Seibert ja schon eine ganze Weile beschäftigt, ist klar. Und eigentlich stand zweifelsfrei fest: Alexej Nawalny wurde mit einem Nervenkampfstoff aus der Nowitschok-Gruppe vergiftet. Agent Buchholz hat allerdings ermittelt und herausgefunden, dass die OPCW (Organisation für das Verbot chemischer Waffen) diesen Giftstoff in ihrer Erklärung gar nicht aufführt. Wenn das nicht nach Komplott riecht, wissen wir es auch nicht mehr.
Was die Menschheit ebenfalls nie herausfinden wird, sind Antworten auf die Fragen: Waren wir auf dem Mond? Gab es eine Alien-Autopsie in Roswell? Gibt es einen Gott? Wer hat die Kokosnuss geklaut? Oder, wo gehen alle Hausbesetzer nach einer Räumung wie in der Liebigstraße 34 hin? Auf die letzte Frage hätten wir vielleicht eine Antwort parat. Allerdings konnten wir unsere Recherchen nie mit einem der Besetzer von Liebig34 absprechen.
Die schmeißen immer nur Steine, bauen Falltüren, lassen mögliche Flüchtlingsplätze verdrecken oder verbreiten anarchistische Femen-Parolen. Finden wir nicht gut und ziehen daher – ähnlich wie Eigentümer Gijora Padovicz – die Reißleine. Die Antwort auf den neuen Aufenthaltsort dieser ganzen Linksextremisten aus Friedrichshain gibt es erst in der Sendung. Offen reden kann man hier anscheinend selbst als Geheimorganisation nicht mehr. Vielleicht kann in dieser Situation unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesminister für besondere Aufgaben Helge Braun helfen. Ihr Zecken müsst die Hilfe nur einmal annehmen. Ist das wirklich so schwer? Ja! Dann schließen wir die Akte mal lieber wieder und lesen euch stattdessen Kommentare vor.
Linkliste_70_451
451° Folge vom 8. Oktober 2020
https://www.youtube.com/watch?v=l6j4nNgY6Ug
Epidemiologe fordert zur Corona-Einschätzung mehr Daten
https://www.tagesschau.de/inland/interview-krause-103.html
Corona tötet weniger Menschen als eine Hitzewelle
Hinweisgeber verpetzt Familie bei der Polizei
Kapazitäten von Ordnungsämter reichen bei den Corona-Kontrollen nicht mehr aus
Maas für Sanktionen gegen Lukaschenko
https://www.tagesschau.de/ausland/sanktionen-maas-101.html
Ein Blick ins Liebig34-Haus
Immense Kosten für den Bürobau des Kanzleramtes
Report der OPCW zum Fall Nawalny
https://www.opcw.org/sites/default/files/documents/2020/10/s-1906-2020%28e%29.pdf
Erklärung der Bundesregierung zum Fall Nawalny
https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/erklaerung-der-bundesregierung-zum-fall-nawalny-1786432
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