Österreich

Österreichs Exporte brechen ein

Österreichs Exportwirtschaft erlebt einen starken Einbruch, der den Wohlstand des Landes gefährdet. Exporte in Drittstaaten sanken im Juni 2025 um 14,8 Prozent, in die EU um 5,1 Prozent. Hohe Löhne, steigende Energiepreise und eine der weltweit höchsten Steuer- und Abgabenquoten mindern die internationale Wettbewerbsfähigkeit.
Österreichs Exporte brechen ein© Eurostat

Österreich steht wirtschaftlich unter massivem Druck. Die Exportwirtschaft, lange als stabiler Wachstumsmotor, verliert deutlich an Stärke. Statistik Austria meldet für Juni 2025 einen Rückgang der Exporte in Drittstaaten um 14,8 Prozent auf 4,42 Milliarden Euro. Die Exporte in EU-Länder gingen um 5,1 Prozent zurück. Nach einem positiven Handelsbilanzüberschuss 2024 dreht sich die Entwicklung abrupt ins Negative.

Hohe Lohnabschlüsse, steigende Energiepreise und eine der weltweit höchsten Steuer- und Abgabenquoten schmälern die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Während andere Staaten reformieren, diskutiert Österreich über zusätzliche Belastungen. Exporte bleiben die Grundlage von Wachstum, Arbeitsplätzen und Wohlstand. Unterlassene Reformen können eine Abwärtsspirale auslösen.

Die Regierung erhöht die Staatsausgaben auf ein Rekordniveau, erreicht aber nur schwaches Wirtschaftswachstum und hohe Defizite. Inflationsbereinigt liegt die Wirtschaftsleistung pro Kopf unter dem Niveau von 2019 und der Wohlstand schrumpft seit sechs Jahren. Geduldige Hoffnung auf Wachstum ersetzt konkrete Reformen, während die Bevölkerung die Folgen spürt.

Österreich fällt im globalen Wettbewerbsvergleich auf Platz 26 zurück. Länder wie Schweden, die Schweiz oder Litauen investieren und reformieren konsequent. Österreich spart an der falschen Stelle, insbesondere bei Infrastruktur, während höhere Ausgaben für Pensionen und Gehälter nur kurzfristigen Konsum schaffen. Fehlende Investitionen belasten Industrie, Forschung und die Zukunftsfähigkeit des Standorts.

Die automatische Lohnindexierung koppelt Löhne an die Inflation und erhöht die Kosten für die exportorientierte Industrie, was zu Auftragsverlusten und sinkender Wettbewerbsfähigkeit führt. Ohne Reformen verstärken steigende Löhne, hohe Energiepreise und unterlassene Investitionen die Rezession und verringern den Wohlstand.

Die Signale sind eindeutig. Wettbewerbsfähigkeit, Industrie und Forschung geraten unter Druck, der Wohlstand schrumpft. Zeitnahes Handeln ist notwendig, um den Standort zu stabilisieren.

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