
Blutbad in Graz: Täter hinterließ Abschiedsvideo
Bei der tödlichen Gewalttat an einer Schule in Graz sind vor allem Jugendliche ums Leben gekommen. Die Opfer sind überwiegend zwischen 14 und 17 Jahre alt. Auch eine 59-jährige Lehrerin zählt zu den Toten. Der Angriff ereignete sich am Vormittag in einem Schulgebäude im Stadtgebiet.
Der Amokläufer von Graz Artur A. Mutter alleinerziehend. Der armenische Vater hat die Familie verlassen. Keine Freunde, keine sozialen Medien. Nur ein Krankes Hirn. pic.twitter.com/2Mx7mMKxr6
— Martin Sellner (@Martin_Sellner) June 11, 2025
Der Täter Arthur A. war mit einer Pistole und einer Schrotflinte bewaffnet. Er verfügte zwar über eine Waffenbesitzkarte, hätte die Waffen aber ohne Waffenpass nicht mitführen dürfen.
Kurz vor dem Angriff schickte Arthur A. ein Video an seine Mutter. Darin bedankte er sich bei ihr und bat um Verzeihung. In einem schriftlichen Abschiedsdokument nannte er Mobbing und seine negativen Erfahrungen in der Schule als Gründe für die Tat. Er erwähnte auch seine Katze, um die er sich sorgte.

Arthur A. lebte mit seiner Mutter in einem Vorort von Graz. Nachbarn beschreiben ihn als zurückhaltend und unauffällig. Auf ersten Bildern wirkt er schüchtern – ein starker Kontrast zu der Gewalt, die er verübte.
Am Tag nach dem Massaker steht das Land still. Um 10 Uhr wurde österreichweit eine Schweigeminute abgehalten. Öffentliche Verkehrsmittel hielten an, Kirchenglocken läuteten, der ORF unterbrach sein Programm.
Mehrere Verletzte werden im LKH-Universitätsklinikum Graz behandelt. Vier von ihnen liegen auf der Intensivstation. Ihr Zustand ist stabil.
Die Polizei ermittelt weiter. Während das Motiv noch genauer untersucht wird, fordern Fachleute und Politiker schärfere Maßnahmen gegen Mobbing, einen besseren Schutz an Schulen und strengere Regeln für den Waffenbesitz.
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