Österreich

Auswirkungen des Ramadan auf Schulen: FPÖ kritisiert Migrationspolitik

Die FPÖ kritisiert die wachsenden Probleme durch das Ramadan-Fasten an Schulen als Folge der Migrationspolitik. Lehrer melden zunehmende Erschöpfung und Gruppenzwang unter Schülern. Experten fordern mehr Aufklärung, während die FPÖ strengere Maßnahmen gegen Parallelgesellschaften verlangt.
Auswirkungen des Ramadan auf Schulen: FPÖ kritisiert MigrationspolitikQuelle: Legion-media.ru © Franz Perc

In österreichischen Schulen zeigen sich zunehmend Schwierigkeiten während des islamischen Fastenmonats Ramadan. Lehrer schlagen Alarm, da immer mehr muslimische Schüler trotz fehlender religiöser Verpflichtung bereits in jungen Jahren fasten. Die FPÖ sieht darin ein Symptom einer verfehlten Einwanderungspolitik und warnt vor den gesellschaftlichen Folgen.

In vielen Klassenzimmern ist eine wachsende Zahl an Schülern betroffen, die während der Unterrichtszeit auf Nahrung und Flüssigkeit verzichten. Pädagogen berichten von Kindern, die während des Unterrichts einschlafen oder gar zusammenbrechen. Besonders alarmierend ist der wachsende soziale Druck, der dazu führt, dass bereits Sechsjährige am Fasten teilnehmen. Der Wiener Pflichtschulgewerkschafter Thomas Krebs warnt vor gesundheitlichen Risiken für die betroffenen Kinder.

Für die FPÖ steht fest: Die Probleme an den Schulen sind eine direkte Folge der unkontrollierten Zuwanderung der letzten Jahre. Die Partei kritisiert, dass frühere Regierungen von ÖVP, SPÖ, NEOS und Grünen eine Entwicklung zugelassen hätten, die Parallelgesellschaften fördere. Das Fasten während der Schulzeit beeinträchtige nicht nur den Lernerfolg, sondern verdeutliche eine schleichende Islamisierung des Bildungssystems.

Besonders besorgniserregend sei, dass viele Familien den religiösen Vorschriften eine höhere Priorität einräumen als den schulischen Anforderungen. Dies werfe grundsätzliche Fragen zur Integration auf. Die FPÖ betont, dass Parallelgesellschaften langfristig zu einer gesellschaftlichen Spaltung führen und fordert eine konsequentere Migrationspolitik.

Die FPÖ sieht im Ramadan-Fasten von Kindern nicht nur ein Bildungsproblem, sondern auch eine potenzielle Grundlage für radikale Strömungen. Auch islamische Religionsvertreter weisen darauf hin, dass Kinder nicht zum Fasten verpflichtet sind. Dennoch nehme der Einfluss fundamentalistischer Interpretationen zu. Diese Entwicklungen könnten langfristig zur Verfestigung von Parallelstrukturen beitragen, die den politischen Islam begünstigen.

Die jüngsten Gewalttaten in Österreich und Deutschland zeigen nach Ansicht der FPÖ, wie gefährlich ein unkontrolliertes Wachstum solcher Strukturen sein kann. Eine striktere Regulierung der Migration und verstärkte Integrationsmaßnahmen seien daher dringend notwendig.

Die FPÖ fordert einen sofortigen Stopp der illegalen Migration sowie Maßnahmen gegen Parallelgesellschaften und religiösen Extremismus. Die Regierung halte jedoch an einer liberalen Einwanderungspolitik fest und verhindere effektive Maßnahmen zur Bekämpfung des politischen Islam. Auch Vorschläge der FPÖ, die striktere Regelungen im Bildungssystem vorsehen, seien bislang abgelehnt worden.

Die Kritik richtet sich insbesondere an die ÖVP, die trotz ihrer konservativen Rhetorik in der Praxis eine Politik der offenen Grenzen verfolge. Ohne einen Kurswechsel sei mit einer weiteren Verschärfung der Problematik zu rechnen.

Nicht alle Experten teilen die Sichtweise der FPÖ. Kinderpsychiaterin Türkan Akkaya-Kalayci von der Universitätsklinik Wien sieht das Hauptproblem in mangelnder Aufklärung. Viele Pädagogen seien mit den religiösen Regeln nicht vertraut und verstünden die Dynamik innerhalb muslimischer Familien nicht. Auch komme es zwischen fastenden und nicht fastenden Schülern immer wieder zu Spannungen.

Ein weiteres Problem sei das Kopftuch. Muslimische Mädchen berichteten von Mobbing und Diskriminierung durch Mitschüler und Lehrer, was zu psychischen Belastungen führen könne, so Akkaya-Kalayci. Diese Aspekte zeigen, dass die Debatte über religiöse Praktiken in Schulen nicht nur auf das Fasten beschränkt ist.

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