FPÖ-Kickl zu Magdeburg: "Es ist der pure Wahnsinn!"
Nach dem Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg mit mindestens fünf Toten, darunter ein Kleinkind, und Dutzenden Verletzten meldet sich FPÖ-Chef Herbert Kickl mit scharfer Kritik an der "Willkommenspolitik" der letzten Jahre zu Wort.
"Es fehlen einem die Worte", schreibt Kickl auf Facebook.
"Auch wenn die Situation noch undurchsichtig ist, können wir alle erahnen, aus welchem Umfeld der Täter stammt. Seit 2015 sind wir laufend mit islamistischem Terror konfrontiert."
Der mutmaßliche Täter des Anschlags auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg ist ein 50-jähriger Arzt aus Saudi-Arabien, der seit 2006 in Deutschland lebt. Taleb al-Abdulmohsen, ein Ex-Muslim und Islamkritiker, wurde nach dem Vorfall festgenommen.
Er arbeitete als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie im Klinikum Bernburg. Al-Abdulmohsen hatte in sozialen Medien seine Ablehnung des Islam und seine Kritik an der deutschen Einwanderungspolitik geäußert.
Saudi-Arabien hatte die deutschen Behörden mehrfach vor al-Abdulmohsen gewarnt, jedoch ohne, dass Maßnahmen ergriffen wurden.
Kickl fragt weiter:
"Was muss eigentlich noch alles passieren? Wie viele Anschläge braucht es noch? Und wenn nun die Sicherheit des Landes in die Hände einer Verlierer-Ampel gelegt wird, ist zu befürchten, dass alles sogar noch schlimmer wird."
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) äußerte sich betroffen über den Vorfall: "Das ist ein schwarzer Tag für unser Land."
Der Anschlag löst international Entsetzen aus und wirft erneut Fragen nach Sicherheitskonzepten und gesellschaftlichen Spannungen auf.
Die Ermittlungen dauern an, um das genaue Motiv des Täters zu klären.
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