Nordamerika

Schüsse auf US-Militärstützpunkt in Pearl Harbor – Drei Tote

Ein Angehöriger der US-Marine schoss auf dem Stützpunkt Pearl Harbor auf Hawaii auf Zivilisten und tötete zwei von ihnen. Motiv und weitere Details sind noch unbekannt. Der Schütze ist ebenfalls tot. Inzwischen wurde die Sperrung des Geländes wieder aufgehoben.
Schüsse auf US-Militärstützpunkt in Pearl Harbor – Drei Tote© Darryl Oumi / Getty Images North America / AFP

Nach Angaben des Konteradmirals Robert Chadwick habe sich der Matrose anschließend selbst erschossen. Eine weitere Person sei verletzt worden, befinde sich aber in einem stabilen Zustand, hieß es. Der Zwischenfall ereignete sich in der Nähe eines Trockendocks auf dem weitläufigen Stützpunkt. Über die Hintergründe liegen noch keine Angaben vor. Der Vorfall wird von der Navy untersucht.

Unmittelbar nach den Schüssen wurde die gesamte Anlage abgeriegelt. Später sei die Sperre wieder aufgehoben worden, twitterte das Militär.

Das Werftgelände, auf dem sich der Zwischenfall ereignete, liegt in der Nähe der Nationalen Gedenkstätte Angriffs Japans auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941. Für das kommende Wochenende sind dort Gedenkfeiern geplant.

Pearl Harbor ist einer der größten Stützpunkte der US Navy im Pazifik. Die hier angesiedelte Hickam Base ist ein Stützpunkt der US Air Force.

Mehr zum Thema - USA: Tote und Verletzte nach Schießerei in Sportbar

(dpa/rt deutsch)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.