USA: Impfgegner tragen während Demonstrationen Judensterne
Auf mehreren Bildern im Internet sind Demonstranten mit dem sogenannten Judenstern zu sehen. Auslöser für die Proteste der Impfgegner war eine Notverordnung vom 27. März in Rockland County, New York, die es ungeimpften Kindern untersagt, sich in öffentlichen Räumen aufzuhalten. In dem US-Bezirk war es zu einem Masernausbruch gekommen.
The anti-vaccine crowd has evidently decided their persecution can only be expressed in Holocaust metaphors. At a rally in Texas yesterday anti-vax media personality Del Bigtree pinned a yellow star on himself mid-speech. pic.twitter.com/m672NNiEzY
— Anna Merlan (@annamerlan) 29. März 2019
Das in Polen ansässige Auschwitz Memorial Museum verurteilt die Bewegung scharf:
"Das Schicksal von Juden zu instrumentalisieren, die von hasserfüllter antisemitischer Ideologie verfolgt und in Vernichtungslagern wie Auschwitz mit giftigem Gas ermordet wurden, um gegen Impfungen zu argumentieren, die Menschenleben retten, ist ein Symptom für intellektuelle und moralische Degeneration", erklärte das Museum.
Jewish Twitter: Have you seen how the anti-vaccine lobby exploits Holocaust imagery? It’s disgusting, hateful, & deeply offensive. https://t.co/DKRln7RiBY@TheRaDR@RabbiEvePosen@rabbiandygordon@bungarsargon#antisemitism#neveragain
— Nadine Gartner (@pdxnadine) 31. März 2019
Ein Demonstrantin, die in Rockland County einen Judenstern mit der Aufschrift "No Vax" trug, verglich gegenüber einer lokalen Zeitung das Schicksal der Impfgegner mit denen von vergasten Juden:
Der erste Schritt ist die Angst vor den Juden. Der zweite Schritt ist Gewalt. Der letzte Schritt ist die Gaskammer.
Mehr zum Thema - Italien: Politiker wehrt sich gegen obligatorische Windpockenimpfung – und erkrankt an Windpocken
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.