Wegen Handelskrieg: Trump will US-Landwirten mit 12 Milliarden US-Dollar aus der Klemme helfen
Laut US-amerikanischen Medien bereitet die US-Regierung Nothilfen in Milliardenhöhe für Landwirte vor. Hintergrund sind offenbar die anhaltenden Handelsstreitigkeiten zwischen den USA einerseits, China und der EU andererseits.
Die Washington Post meldete am Dienstag, dass es sich dabei um ein Hilfspaket mit einem Umfang von rund zwölf Milliarden Dollar handele. Die Maßnahmen sollen Direkthilfen, ein Programm für Einkauf und Distribution von Lebensmitteln sowie ein Handelsförderprogramm umfassen. Zuständig sei das US-Agrarministerium.
Laut der US-amerikanischen Zeitung Politico soll mit den Nothilfen sichergestellt werden, dass die Landwirte nicht die Hauptlast aus den Handelskonflikten der USA mit China, der EU und anderen wichtigen Handelspartnern tragen müssten. Die Landwirte sind eine wichtige Wählergruppe für US-Präsident Donald Trump - und sie zeigen sich zunehmend unzufrieden mit Trumps Handelspolitik.
Auch bei den Republikanern wächst offenbar der Unmut über Trumps Konfrontationskurs. "Wenn Zölle den Bauern Nachteile bringen, kann nicht die Antwort sein, den Bauern Geschenke zu machen. Die Antwort muss sein, die Zölle wieder abzuschaffen", schrieb der republikanische Senator Rand Paul am Dienstag auf Twitter.
Mehr zum Thema Handelskrieg:
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.