Politisierter Grammy: Hillary Clinton liest aus Anti-Trump Buch - Nikki Haley zeigt sich entrüstet

Die Verleihung der diesjährigen Grammys fand in New York City statt. Sie sind der wichtigste Musikpreis in den USA. Nikki Haley, US-amerikanische Botschafterin der Vereinten Nationen, veranlasste das Video zu einem Eintrag bei Twitter:
Ich habe die Grammys immer geliebt, aber Künstler zu haben, die aus dem "Fire and Fury"-Buch lesen, tötet sie. Ruiniert nicht großartige Musik durch Müll! Einige von uns lieben Musik ohne deren Vermischung mit der Politik.
I have always loved the Grammys but to have artists read the Fire and Fury book killed it. Don’t ruin great music with trash. Some of us love music without the politics thrown in it.
— Nikki Haley (@nikkihaley) January 29, 2018
Damit löste Haley zahlreiche Reaktionen von Twitter-Nutzern aus, die an der Vermengung von Kunst und Politik keinen Anstoß nahmen:
Klar, man erinnert sich an die Zeit, in der es keine Politik in der Musik gab. Nein? Weil es sie buchstäblich nie gab.
Yeah, remember that time there was no politics in music. No? Because it literally never happened.
— Craig (@craigvn) January 29, 2018
Zu den vorgetragebebn Passagen aus dem Anti-Trump Buch gehört etwa:
Trump liest nichts. Er steht inmitten von Meetings mit Regierungsoberhäuptern auf, weil er gelangweilt ist.
Nachdem John Legend, Oscarpreisträger, Liedautor und Sänger, dies vortrug, nimmt sich Cher eines Auszugs an, in dem es um Trumps "orange" Haarpracht geht:
Ungeduld resultierte in Trumps oranger Haarfarbe.
Snoop Dog:
Trump genoss seine Amtseinführung nicht. Er war wütend und verletzt darüber, dass Stars darauf aus waren, ihn zu blamieren.
Nach Cardi B und DJ Khaled taucht Hillary Clinton als letzter Gast im Video auf:
Er hatte eine lange währende Angst, vergiftet zu werden. Ein Grund, weshalb er gerne bei McDonalds aß. Er wusste, was es gab und das Essen wurde sicher vorbereitet.
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