
"Trump-Klasse" - USA kündigt Bau von gigantischen Kriegsschiffen an

US-Präsident Donald Trump hat am Montag den Bau von Kriegsschiffen der neuen "Trump"-Klasse angekündigt. Bei einer Pressekonferenz in seinem Anwesen Mar-a-Lago im Bundesstaat Florida versicherte das Staatsoberhaupt, dass die neuen Kriegsschiffe "größer, schneller und um das 100-Fache stärker" als alle Vorgänger sein werden. Damit wollen die USA den Kern einer "erweiterten Goldenen Flotte" zur Stärkung der maritimen Dominanz des Landes bilden.

Das Bauprogramm sehe vorerst die Herstellung von zwei Schiffen vor. Das erste davon werde auf den Namen USS Defiant (zu Deutsch: Aufsässiger) getauft, führte Trump aus. Es könnte laut einem Bericht des Wall Street Journal im Jahr 2030 beschafft werden. Letztendlich könnte die Flotte zwischen 20 und 25 Schiffe enthalten.
Trump sei nach eigener Aussage persönlich in die Konzeption involviert gewesen. Die Schiffe sollen mehr als 30.000 Tonnen wiegen – mehr als aktuelle Zerstörer der US-Marine – und werden mit der modernsten Technik ausgestattet, wie etwa mit Künstlicher Intelligenz, gerichteten Energielasern und Hyperschallwaffen. Reuters zitierte den Präsidenten mit den Worten:
"Wir haben seit 1994 kein Kriegsschiff mehr gebaut. Diese hochmodernen Schiffe werden zu den tödlichsten Überwasserkriegsschiffen gehören ... einmal abgesehen von unseren U-Booten."
Secretary of the Navy John Phelan, der bei Trumps Pressekonferenz anwesend war, fügte hinzu, dass die Schiffe neben konventionellen Marinewaffen auch nuklear bestückte seegestützte Marschflugkörper tragen werden.
Einige US-Beamte zeigten sich darüber besorgt, dass das Land in den letzten Jahren keine Kriegsschiffe habe produzieren können, was dem Rivalen China einen Vorteil verschafft habe. Trump dementierte, dass diese Einschätzung einen Einfluss auf seine Entscheidung gehabt habe, und bezeichnete das neue Bauprogramm als "Schachzug gegen alle".
Der Ausbau der Marinestreikkräfte werde zudem die Rüstungsindustrie stärker unter Zugzwang setzen, betonte Trump. Nächste Woche will sich der Präsident mit Vertretern großer Rüstungskonzerne treffen und sie unter anderem auffordern, die Produktion zu beschleunigen und die Kosten zu senken.
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