Nordamerika

Die oberste US-Gesundheitsbehörde untersucht Todesfälle nach COVID-Impfungen

Nach Bekanntgabe einer Untersuchung bezüglich impfstoffbezogener Todesfälle durch die US-Gesundheitsbehörde bekräftigen Moderna und Pfizer (mit BioNTech) ihre früheren Unbedenklichkeitsaussagen. Demnach gebe es keine neuen Sicherheitsbedenken in Bezug auf ihre mRNA-COVID-Impfstoffe.
Die oberste US-Gesundheitsbehörde untersucht Todesfälle nach COVID-Impfungen© Urheberrechtlich geschützt

Die oberste US-Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) führt eine Untersuchung bezüglich Todesfällen in unterschiedlichen Altersgruppen durch, die im Zusammenhang mit COVID-Impfungen eingetreten sind. Dies teilte ein Sprecher des US-Gesundheitsministerium HHS (Department of Health and Human Services) am Dienstag mit. Der FDA-Beauftragte beim Gesundheitsministerium, Marty Makary, hatte bereits zu einem früheren Zeitpunkt erklärt, dass man solche Todesfälle bei jungen Menschen untersuchen werde.

Wie Reuters am Dienstag berichtete, habe der medizinische und wissenschaftliche Leiter der FDA, Vinay Prasad, die Mitarbeiter bereits im vergangenen Monat darüber informiert, dass COVID-Impfungen wahrscheinlich zum Tod von mindestens 10 Kindern beigetragen hätten. Die betroffenen Kinder seien an einer Herzentzündung gestorben. In diesem Kontext kündigte er Pläne zur Verschärfung der Impfstoffüberwachung an.

Die Ergebnisse der Untersuchung von Todesfällen bei Kindern im wahrscheinlichen Zusammenhang mit COVID-Impfungen basierten auf einer ersten Analyse von 96 Todesfällen zwischen 2021 und 2024. Bislang seien diese Ergebnisse noch nicht in einer medizinischen Fachzeitschrift veröffentlicht bzw. von der Wissenschaftsgemeinschaft begutachtet worden, kommentierte Reuters

Nach Bekanntwerden der Untersuchung bezüglich impfstoffbezogener Todesfälle bekräftigten die Impfstoffhersteller Moderna und Pfizer (zusammen mit BioNTech) ihre früheren Aussagen, wonach es keine neuen oder unbekannten Sicherheitsbedenken bei Kindern oder Schwangeren im Zusammenhang mit dem mRNA-basierten COVID-Impfstoff Spikevax gebe. Die Impfstoffe seien sicher und wirksam, beteuerten die Pharmakonzerne.

US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hat die Regierungspolitik in Bezug auf COVID-Impfstoffe drastisch geändert. Seit seinem Amtsantritt hat er den Zugang zu COVID-Impfstoffen auf Personen ab 65 Jahren sowie Personen mit Vorerkrankungen beschränkt. Zu seinen weitreichenden Änderungen an der US-Impfstoffpolitik gehört auch die Kürzung der Subventionen für mRNA-Impfstoffe.  

Die von Kennedy schon vor seiner Zeit als Gesundheitsminister gegründete Organisation Childrens Health Defense (CHD) fordert die US-Gesundheitsbehörde FDA zeitgleich zu der veröffentlichten Untersuchung über die Todesfälle bei Kindern nach COVID-Impfungen dazu auf, die COVID-Impfstoff-Zulassungen zu widerrufen. Die Kinderschutzorganisation reichte dazu am Montag eine Bürgerpetition bei der FDA ein.

In der Petition wird die Behörde aufgefordert, alle bestehenden Zulassungen für die COVID-19-Impfstoffe von Pfizer-BioNTech und Moderna zu entziehen. Die FDA habe nämlich bei der Zulassung der Impfstoffe gegen ihre eigenen Vorschriften verstoßen, so die Geschäftsführerin von Childrens Health Defense, Mary Holland. Sie erklärte:

"Die FDA hat diesen Impfstoffen die volle Zulassung erteilt, ohne von den Herstellern die Einhaltung der gesetzlichen Standards zu verlangen, die normalerweise für zugelassene Impfstoffe gelten. (…) Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die FDA ihre eigenen Regeln befolgt."

Holland zufolge, habe die Kinderschutzorganisation die Petition gestartet, weil die FDA unter der Biden-Regierung "auf eklatante Weise gegen ihre eigenen Regeln verstoßen" habe, indem sie den Impfstoffen von Pfizer und Moderna eine Zulassung erteilt habe.

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