Nordamerika

Bill Gates: CO₂-Gefahr und Klimaerwärmung doch nicht so schlimm ‒ jetzt droht Kältetod

Klimaaktivisten sollen nicht länger Weltuntergangsstimmung verbreiten und Klima-Ungläubige missionieren, erklärt Bill Gates auf seinem Blog. Das bisherige CO₂-Narrativ würde den Ärmsten auf dem Planeten schaden. Außerdem sei die Kältegefahr zehnmal größer als die Hitzegefahr.
Bill Gates: CO₂-Gefahr und Klimaerwärmung doch nicht so schlimm ‒ jetzt droht KältetodQuelle: www.globallookpress.com © Will Oliver - Pool via CNP / Keystone Press Agency

BlackRock-Chef Larry Fink ist bereits wieder aus dem Netzwerk "Net Zero Asset Managers Initiative" ausgestiegen, wo sich Manager zu angeblichen Investments mit null CO₂-Anstieg verpflichteten. Man munkelt, es habe Druck von superreichen Aktionären gegeben, die auch weiterhin an fossilen Brennstoffen verdienen wollten. Zudem scheint die Klimawandel-Ideologie verbraucht zu sein. Nun vollzieht auch der bisherige Klimaschutzheilige Bill Gates einen Klimawandel-Wandel.

Wie die New York Post am Mittwoch berichtete, habe der Microsoft-Mitgründer Gates einen Blogbeitrag verfasst, in dem er dazu aufrief, sich von der Weltuntergangsstimmung zu lösen. Diese Stimmung würde von vielen Klimaaktivisten zur Missionierung von Klima-Ungläubigen missbraucht, um die Sichtweise einer drohenden Klimakatastrophe aufzudrängen. Zwar würde der Klimawandel insbesondere bei Menschen in armen Ländern schwerwiegende Folgen haben, aber er werde nicht zum Untergang der Menschheit führen.

Zuvor hatte Gates selbst jahrzehntelang davor gewarnt, dass die Welt durch steigende Temperaturen vor dem Untergang stehe. Die Vermeidung einer Klimakatastrophe werde "eine der größten Herausforderungen sein, denen sich die Menschheit jemals gestellt hat", so Gates' Credo noch bis vor Kurzem. Um den Planeten vor einer prognostizierten Überhitzung zu bewahren, soll er sogar in eine Technologie investiert haben, mit der angeblich die Sonne gedimmt werden und ihre Strahlen aus der Atmosphäre umgeleitet werden könnten.

Damit ist es jetzt vorbei. Denn Gates hat eine neue Gefahr gefunden: Seit Neuestem sieht der Unternehmer in der Kälte die größte Gefahr für die Menschheit. In seinem Blog schreibt er dazu: "Überraschenderweise ist übermäßige Kälte weitaus tödlicher und tötet jedes Jahr fast zehnmal mehr Menschen als Hitze."

Mittlerweile kritisiere Gates "die obsessive Konzentration auf die Senkung der Treibhausgasemissionen" von "Klimaalarmisten". Die Senkung der Treibhausgas-Emissionen würde den armen Menschen in Entwicklungsländern schaden. Die Entwicklungsländer hätten es dadurch viel schwerer gehabt, Kredite für Kraftwerke zur Stromversorgung zu erhalten.  

Von "wohlhabenden Aktionären" sei nämlich in der Vergangenheit für Klimaschutzziele "Druck" auf arme Länder ausgeübt worden, wonach deren Regierungen die Finanzierung von Projekten im Bereich fossiler Brennstoffe eingestellt hätten, erklärt der Unternehmer. Dabei hätte deren Einstellung schließlich "fast keine Auswirkungen" auf die globalen Emissionen gehabt. Stattdessen seien die Länder und deren Bevölkerung in Armut verharrt. Und so erklärt Bill Gates nun die Welt wieder neu:  

"Der Klimawandel ist nicht die größte Bedrohung für das Leben und den Lebensunterhalt der Menschen in armen Ländern." Was die größte Gefahr für die ärmsten Menschen auf dem Planeten sein könnte, spricht der Multimilliardär nicht aus.

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