"Deine Mutter hat sie gekauft" – Pentagon pöbelt auf Frage nach Hegseths Krawatten-Farben
Das Team von Donald Trump hat erneut einem Journalisten der liberalen Zeitung HuffPost eine harte Antwort gegeben – diesmal auf die Frage nach der weiß-blau-roten Krawatte des Pentagon-Chefs Pete Hegseth, in der einige eine Anspielung auf die russische Flagge sahen. Dies berichtete die Zeitung selbst.
🇷🇺🇺🇸🇺🇦 Beim Treffen mit Selenskyj trug der US-Kriegsminister eine Krawatte in den Farben der USA aber auch der russischen Trikolore 🤣 Medien und soziale Netzwerke bemerkten die Krawatte des Pentagon-Chefs Pete Hegseth in den Farben der russischen Flagge.💬 Nur ein Zufall?? pic.twitter.com/cmaMLA2PLz
— Russländer (@russlaender_RuF) October 17, 2025
Hegseth hatte diese Krawatte während des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij im Weißen Haus am vergangenen Freitag getragen. Die Streifenreihenfolge auf der Krawatte entsprach der Farbreihenfolge der russischen Flagge. Allerdings besteht auch die Flagge der USA aus den Farben Weiß, Blau und Rot.
Als ein Reporter Hegseths Berater fragte, ob er von dem "Lob aus Russland" wisse und ob er diese Krawatte schon früher getragen habe, antwortete Pentagon-Sprecher Sean Parnell:
"Deine Mutter hat sie gekauft – und das ist eine patriotische amerikanische Krawatte, du Idiot."
Anschließend fragte HuffPost, ob Hegseth das Bundesgesetz "Flag Code" kenne, das die Verwendung der Flagge als Kleidungsstück verbietet. Der Pressesprecher des Verteidigungsministeriums antwortete:
"Wenn man sein Land so sehr liebt, dass man es von Kopf bis Fuß repräsentiert – und das ist in den Augen des linken Blogs HuffPost ein Verbrechen –, dann betrachten Sie Minister Hegseth als schuldig."
Letzte Woche antwortete auf die Frage eines HuffPost-Korrespondenten, wer Budapest als Ort für das Treffen zwischen den Präsidenten der USA und Russlands, Donald Trump und Wladimir Putin, ausgewählt habe, erst die Pressesprecherin des Weißen Hauses Karoline Leavitt und dann der Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, Steven Cheung, mit
"Deine Mutter."
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