
USA: "Gezielter Angriff auf Christen" – Trump reagiert auf das Kirchenattentat mit mehreren Toten

Laut offiziellen Angaben kam es nach einem Amoklauf am Sonntag zu bis dato vier Toten und mindestens acht Verletzten nach einer Schießerei und einem Brand in der Kirche "Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage" im Grand Blanc-Stadtteil von Michigan. Die Polizei identifizierte den Täter als einen 40-jährigen Veteranen des Irak-Kriegs, der nach der Tat noch vor Ort erschossen wurde. Das Kirchengebäude brannte nieder. US-Präsident Donald Trump erklärte auf Truth Social sein Entsetzen und sprach von einem "weiteren gezielten Angriff auf Christen in den USA".
Laut Angaben der Polizei und US-Medien fuhr der Amokläufer am Sonntag unmittelbar mit seinem Lastwagen in den Kircheneingangsbereich, um dann umgehend aus einem Sturmgewehr Schüsse abzugeben und das Gebäude in Brand zu setzen. Laut ersten Ermittlungen handelt es sich bei dem Täter um einen Kriegsveteranen, der im Irak im Einsatz war. Der Mann wurde "bei einer Schießerei mit der Polizei getötet", wie Behördenvertreter mitteilten.
Bei dem Angriff wurden mindestens vier Kirchenbesucher getötet und acht weitere verletzt. Zahlreiche Menschen seien mit Schusswunden ins Krankenhaus eingeliefert worden. Das Kirchengebäude wurde durch das Feuer komplett zerstört.
To the Mormon population of my state, I grieve with you today for your losses.May Grand Blanc, Michigan receive the blessing of God & find healing within the arms of the community. pic.twitter.com/5MgTISC8o3
— Bryce Lipscomb 🟨⬛️ (@BryceMLipscomb) September 28, 2025

US-Präsident Donald Trump reagierte in einem Beitrag auf Truth Social auf den Vorfall und bezeichnete das Ereignis wörtlich als "Teil einer Epidemie der Gewalt" in den USA. Weiter schrieb er, anscheinend ohne genauere Informationen zur Biografie des Täters:
"Der Verdächtige ist tot, aber es gibt noch viel zu erfahren. Dies scheint ein weiterer gezielter Angriff auf Christen in den Vereinigten Staaten von Amerika zu sein", schrieb er. "DIESE EPIDEMIE DER GEWALT IN UNSEREM LAND MUSS SOFORT BEENDET WERDEN!"
Laut US-Medien reagierten die alarmierten Polizisten sofort und griffen nach Ankunft bei der Kirche den Schützen direkt an, der bei dem darauf folgenden Feuergefecht getötet wurde. Offizielle erklärten, dass der Amokläufer neben den Schüssen zudem absichtlich das Feuer in dem Kirchengebäude legte.
Die Gouverneurin des Bundesstaats Michigan, Gretchen Whitmer, verurteilte den Vorfall auf X. "Gewalt ist überall, insbesondere an einem Ort der Andacht, inakzeptabel", so ihre Kommentierung zu dem Amoklauf.
— Governor Gretchen Whitmer (@GovWhitmer) September 28, 2025
Der US-Sender ABC News erhielt vom "United States Marine Corps" die Bestätigung, dass der Amokläufer "von Juni 2004 bis Juni 2008 vier Jahre lang bei den Marines gedient hat, dies bis zur Ernennung eines Sergeanten" (Unteroffizier), wie Beamte mitteilten.
Wenige Tage zuvor hatte der US-Präsident nach einer Schießerei in einer Einrichtung der ICE-Ausländerbehörde in Dallas angekündigt, hart gegen den von ihm so bezeichneten "radikalen linken Terrorismus" vorzugehen, um weiter zu erklären:
"Ich werde diese Woche eine Durchführungsverordnung unterzeichnen, um diese Netzwerke des inländischen Terrorismus zu zerschlagen. Die anhaltende Gewalt radikaler linker Terroristen nach der Ermordung von Charlie Kirk muss gestoppt werden."
Der konservative, gläubige Influencer Kirk wurde Anfang dieses Monats während einer seiner "Prove Me Wrong"-Debattenveranstaltungen an einer Universität in Utah erschossen.
Mehr zum Thema – Warum viele Amerikaner die offizielle Version vom Mord an Charlie Kirk nicht glauben
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.